Corona-Politik: Bill Gates sagte den Regierungen, was zu tun sei
Die entscheidende Erkenntnis zu der Corona-Politik und zu den Impfkampagnen ist, wie es die »Welt am Sonntag« treffend formulierte:
»Der Kampf gegen Corona ist eine der größten Gemeinschaftsaufgaben der Welt. Wichtige Entscheidungen trafen nicht die Staatschefs und die Weltgesundheitsorganisation, sondern die Stiftung von Bill und Melinda Gates und deren Netzwerk.«
Journalisten der »Welt am Sonntag« und des Magazins »Politico« haben in aufwendigen Recherchen rekonstruiert, wie Bill Gates über seine Stiftung die Regierungen dieser Welt in der Corona-Politik beeinflusste und Entscheidungen vorbereitete.
Die Einflussnahme in Deutschland ging so weit, dass Bill und seine Frau Melinda Gates sogar persönlich der damaligen Kanzlerin Angela Merkel am Telefon vorgaben, wie mit der Corona-Krise umzugehen sei.
Ein großes Problem ist, dass der Einfluss von Bill Gates auf die Entscheidungen vieler Regierungen völlig intransparent vonstatten ging.
Lawrence Gostin, Juraprofessor an der Georgetown Universität in Washington, bezeichnet das Auftreten von Bill Gates in der Politik als »schlimmste Art von Einflussnahme, weil sie hinter geschlossenen Türen stattfindet«.
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