29.12.19

02912

Mit McDonald’s, Nordsee & Co in die Altersarmut




Die Gehälter in der Systemgastronomie seien deutlich zu niedrig, so die NGG. Man fordert zwölf Euro Stundenlohn ein. Doch selbst das reicht nicht aus, um der Altersarmut zu entgehen.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Unternehmen in der Systemgastronomie aufgefordert, den rund 120.000 Angestellten in Deutschland mehr Geld zu zahlen. Die Gehälter dort befinden sich auf Mindestlohnniveau.
NGG-Vorsitzender Guido Zeitler sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wer bei McDonald’s und Co arbeitet, soll sich von dem, was er dort verdient, auch eine Existenz aufbauen können und später eine ordentliche Rente beziehen. Derzeit bedeutet eine Beschäftigung in der Systemgastronomie den direkten Weg in die Altersarmut.“
Die NGG fordert einen tariflich festgeschriebenen Mindeststundenlohn von zwölf Euro. 80 Prozent der Beschäftigten verdienten weniger, so Zeitler. Und: „Selbst Schichtleiter bekommen nur ein paar Cents mehr. Von weniger kann man aber kaum leben.“ Der derzeit laut Tarifvertrag gültige Bruttostundenlohn für sogenannte Hilfsarbeiten wie Geschirrspülen oder Tischeabräumen liegt bei 9,25 Euro.
NGG und der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) hatten sich kürzlich zu einem ersten Tarifgespräch getroffen. Die Verhandlungen sollen im Januar fortgesetzt werden. Auf Anfrage der NOZ teilte BdS-Geschäftsführerin Andrea Belegante mit, die Lohnvorstellungen der Gewerkschaft lägen „deutlich über dem aus unserer Sicht wirtschaftlich Vertretbaren“. Beide Seiten müssten sich bewegen, so Belegante.
Die unter dem Dach des BdS zusammengeschlossenen Unternehmen wie McDonald’s, Burger King, Pizza Hut, Starbucks, Nordsee und diverse regionale Anbieter böten Menschen Chancen und stünden mit ihrer Tarifbindung zu gesellschaftlicher Verantwortung. Belegante: „Daher kann es im Angesicht einer wirtschaftlichen Eintrübung nicht im Interesse der Gewerkschaften sein, die wirtschaftliche Stabilität der Branche zu gefährden.“
Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass bei einem Rentenniveau von 41,7 Prozent ein Mindeststundenlohn von rund 16,50 Euro nötig ist, um über der Armutsgefährungsschwelle zu liegen. Dies bei einer 38-Stunden-Woche und 45 Jahren Arbeitszeit. Und selbst die von der NGG geforderten 12 Euro pro Stunde reichen in diesem Fall nicht aus, um über das Grundsicherungsniveau zu kommen – dafür wären mehr als 13 Euro brutto notwendig.
Im Grunde genommen sorgt die deutsche Politik dafür, dass sie mit ihren verhunzten Rentenreformen und einer fehlerhaften Tarifpolitik einen Systemfehler erzeugt. Der gesamte von der Politik tolerierte Niedriglohnsektor schafft über kurz oder lang Heerscharen von Senioren, die über die Steuertöpfe quersubventioniert werden müssen, weil die reguläre Rente einfach nicht zum Leben reicht.

25.12.19

02512

Neue Zusammenstöße und Proteste überschatten Heiligabend in Hongkong





Selbst zu Weihnachten kommt Hongkong nicht zur Ruhe. Protestaktionen und Vandalismus trüben die Feiertagsstimmung. Die Polizei ging am Heiligabend mit einem Großaufgebot gegen die Demonstranten vor.
Neue Proteste und Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei haben den Heiligabend in Hongkong überschattet. Die Einsatzkräfte gingen mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken vor. 
Die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone verurteilte am Mittwoch die Gewalt und Randale. Unruhestifter hätten Straßen blockiert, Geschäfte in Einkaufszentren beschädigt, Brände gelegt und Polizeibeamte angegriffen. 
Die Ausschreitungen dauerten bis in die Morgenstunden an. Augenzeugen berichteten, Demonstranten seien singend durch Einkaufsviertel gezogen und hätten gezielt Läden, die geschäftliche Beziehungen zur Volksrepublik unterhalten, attackiert. Die Proteste weiteten sich auf die Straßen aus. Die Polizei ging mit einem Großaufgebot vor.
Trotz Aufforderungen der Einsatzkräfte lösten sich die Menschenmengen nicht auf. Gegen Mitternacht wünschten die Demonstranten der Polizei sogar ein lautstarkes "frohe Weihnachten", ehe kurz darauf Brandsätze geworfen wurden. 
Auf der Straße vor dem historischen Peninsula-Hotel ging die Polizei erstmals in diesem Monat wieder mit Tränengas gegen Demonstranten vor. Auch Tränengas wurde eingesetzt.
An einem Eingang zur U-Bahnstation Mongkok sei Feuer gelegt worden, berichtete die Polizei. Mehrere U-Bahnhöfe hätten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden müssen. Es seien auch Brandsätze auf die Polizeistation Mongkok geworfen worden.
 Für die Öffentlichkeit und Polizisten habe eine ernste Gefahr bestanden. Auf der großen Verkehrsader Nathan Road seien Straßenblockaden errichtet und beliebige Gegenstände in Brand gesetzt worden.
Die Demonstrationen in Hongkong waren vor einem halben Jahr ursprünglich aus Ärger über ein geplantes Gesetz zur Auslieferung von Verdächtigen an Festlandchina entbrannt. 
Danach entwickelte sich der Protest zu einer breiteren Bewegung gegen die Hongkonger Regierung. In den vergangenen Wochen waren die Proteste etwas abgeflaut. Jedoch gibt es im Internet Aufrufe zu weiteren Aktionen über die Feiertage, um die Bewegung in Schwung zu halten.
Video:



23.12.19

02312

US-Gericht gibt NSA mehr Überwachungsrechte


Die NSA bekommt per richterlichem Beschluss eine legale Basis für die Überwachung von US-Bürgern – wenn diese „zufällig“ ins Netz gehen.

Die US-Regierung kann Informationen über US-Bürger sammeln, ohne einen Haftbefehl zu erwirken, wenn die Informationen versehentlich während der rechtmäßigen Überwachung von Ausländern im Ausland gesammelt werden, entschied ein US-Berufungsgericht am Mittwoch.
Das 2. Berufungsgericht der USA in New York entschied im Rahmen einer Berufung von Agron Hasbajrami, einem im Jahr 2011 festgenommenen US-Bürger, der sich später schuldig bekannte, versucht zu haben, einer terroristischen Organisation materielle Unterstützung zu gewähren.
Hasbajrami wandte sich gegen die Anklage und stellte in Frage, ob die US-amerikanische National Security Agency (NSA) rechtmäßig und ohne Haftbefehl Informationen über ihn erhalten habe.
Die „zufällige Erfassung“ der Mitteilungen der Amerikaner durch die elektronische Überwachung der NSA, die sich ausdrücklich an Personen im Ausland ohne US-amerikanische Bindung richtete, war laut US-Verfassung zulässig, urteilte das Gericht. 
Es wurde jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Prüfung des Inhalts von Datenbanken mit gespeicherten NSA-Informationen den Schutz des vierten Zusatzartikels der Verfassung vor unangemessenen Durchsuchungen und Beschlagnahmungen verletzen könnte.
Das Gericht sagte, die „große Mehrheit“ der gegen Hasbajrami verwendeten Beweismittel sei „rechtmäßig gesammelt“ worden, aber die Staatsanwaltschaft habe dem Prozessgericht keine Informationen darüber geliefert, ob die Ermittler die NSA-Datenbanken „abgefragt“ hätten.
Das Überwachungsprogramm der NSA wird manchmal als PRISM bezeichnet. Es sammelt Daten von Technologie- und Telekommunikationsunternehmen unter gerichtlicher Aufsicht und unter der Aufsicht von Section 702 des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA), jedoch ohne individuelle Garantien.
„Wir freuen uns, dass der Gerichtshof eine kritische sachliche und verfassungsrechtliche Frage in diesem Fall geklärt hat und die wichtigen verfassungsrechtlichen Fragen, die FISA-Abschnitt 702 für alle aufwirft, anerkannt hat. Wir freuen uns auf die nächste Phase des Rechtsstreits“, sagte Hasbajramis Anwalt Joshua Dratel in einer Erklärung.
Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Brooklyn lehnte eine Stellungnahme ab.
Der Fall von Hasbajrami, der auf dem John F. Kennedy International Airport in New York festgenommen wurde, als er versuchte, einen Flug in die Türkei anzutreten, wurde an das Prozessgericht zurückverwiesen, um festzustellen, ob Beweise gegen ihn nach dem vierten Verfassungszusatz rechtmäßig gesammelt und zulässig waren. 
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, Hasbajrami habe per E-Mail mit einem Nicht-Amerikaner in Übersee kommuniziert, von dem er glaubte, dass er mit einer terroristischen Organisation in Verbindung gebracht werde.
Dokumente, in denen die Telefon- und Internetüberwachung der NSA aufgeführt ist, wurden 2013 von dem ehemaligen Agenturbeauftragten Edward Snowden veröffentlicht. Obwohl er von einigen als Held angesehen wird, der die US-Verfassung bestätigte, möchten die Behörden, dass er wegen seiner Offenlegung von Verschlusssachen vor Gericht steht.

16.12.19

01612

Franzosen haben die Schnauze voll: Ohne Polizei hätte man Macron niedergetrampelt






Neben Gewerkschaftern sind am Samstag auch die Demonstranten der „Gelbwesten“ erneut gegen die Politik unter Macron und vor allem gegen seine Rentenreformen auf die Straßen von Paris gezogen. Einige von ihnen äußerten ihren Zorn über den Präsidenten frei vor der Kamera und waren der Meinung, dass er sich nur noch dank der Polizei an der Macht halten kann.
So sagte Bruno, ein Demonstrant der Gelbwestenbewegung, Folgendes:
Das Einzige, was wir heute wollen, ist, dass die Regierung vor allem die Rentenreformen zurückzieht und dass Emanuel Macron getrost seinen Rückzug organisieren kann, bevor ganz Frankreich gegen ihn vorgeht, denn alle Schichten der Bevölkerung sind gegen ihn, die Mittelschicht, die Armen, die Reichen und die weniger Wohlhabenden.
Ein anderer namens François machte Macron und der Polizei schwere Vorwürfe:
Wir befinden uns angeblich in einem Land der Menschenrechte. Was tut Macron für die Menschenrechte? Er massakriert sein Volk mit Schlagstöcken, mit seinen Milizen. Das ist keine Polizei, was wir hier heute haben, sondern eine Miliz.
Eine andere Demonstrantin sah es ähnlich und sah die Polizei als Schlüsselfaktor beim Machterhalt Macrons:
Wenn die Polizei nicht da wäre, würde er [Macron] von seinem Volk niedergetrampelt werden, weil ihn niemand mehr will, genau darum geht es. Auch wenn die Leute es nicht offen sagen, denke ich, dass sie heute alle so denken. Die Leute sind an einem Punkt angekommen [dass sie die Schnauze voll haben], und er [Macron] weiß es, er weiß es.
Video:




13.12.19

01312

Das britische Wahlergebnis ist der Anfang vom Ende der EU!





Von MANFRED ROUHS
Boris Johnson hat bei der Parlamentswahl in Großbritannien einen erdrutschartigen Sieg errungen (PI-NEWS berichtete). Er kann ab sofort durchregieren, die ständige Blockade seiner Regierungsarbeit durch das Unterhaus, die in den deutschen Massenmedien wieder und wieder genüsslich ausgebreitet wurde, ist beendet. Das bedeutet den Ausstieg Großbritanniens aus der EU im Januar – mit oder ohne Vertrag.
Die Achse London – Paris – Berlin, um die sich ein halbes Jahrhundert lang die Europäische Union drehte, ist zerbrochen. Damit fällt die Geschäftsgrundlage der EU weg. Wer jetzt mit „Europa“ verhandeln will, wendet sich nicht mehr nur an die EU-Institutionen in Straßburg und Brüssel. Deren internationale Bedeutung, aber auch der Rest ihrer Handlungsfähigkeit nach innen, zerbröckelt.
Auslöser des Untergangs der EU war ausgerechnet die Politik der offenen Grenzen der Regierung Angela Merkel. Sie, die die EU stärken wollte, bewirkte das Gegenteil. Viele politisch und historisch bewusste Menschen in Großbritannien haben sich offenbar die Frage gestellt, warum sie eigentlich im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege gegen Deutschland gewonnen haben, wenn ihnen jetzt Berlin vorschreibt, wie viele Asylbewerber sie Jahr für Jahr aufzunehmen haben. Die Wahlentscheidung für Johnson war nicht nur, aber auch eine britische Volksabstimmung gegen Merkels Politik des Multi-Kulturalismus und der schrankenlosen Aufnahme von Arabern und Afrikanern auf unserem Kontinent.
Denen, die jetzt noch die EU retten wollen, hilft wenig, dass mit der Trennung Londons von Brüssel und Straßburg auch das Vereinigte Königreich zur Disposition gestellt wird. Dessen Bestand verfällt in Irland und in Schottland. Das Gros der britischen Wirtschaftskraft und daraus resultierend auch der politischen und militärischen Bedeutung Großbritanniens machen aber England und Wales aus. Dort stand die Wiege des modernen Kapitalismus im 19. Jahrhundert. Von hier aus eroberten Dampfmaschine und Eisenbahn erst Europa und dann die ganze Welt.
Das britische Wahlergebnis markiert das Ende einer Epoche.
Europa ist dynamischer als heute all jene annehmen, die seinen Geist einfangen wollen im Dickicht von Paragraphen und einer Bürokratie, die die europäische Idee zu ersticken schien. Aus den Trümmern der EU wird ein Europa freier Völker auferstehen wie Phönix aus der Asche: Von Irland bis zum Bug, vom Nordkap bis nach Kreta – die Wiege moderner Technik und Kultur.
Die Basis dieses neuen Europa wird die Vielfalt seiner Völker sein, die Pracht seiner Sprachen und ein historisches Erbe, das wir Deutschen seit dem Zerfall des Heiligen Reiches 1806 erfolglos in die Moderne zu retten versucht haben, unter furchtbaren Opfern.
Der Weg ist jetzt klar und das Ziel steht vor uns wie ein Leuchtfeuer: Die EU muss sterben, damit Europa leben kann!
Quelle

9.12.19

00912

Ehemaliger Agent: Epstein war ein Agent des Mossad, der benutzt wurde um amerikanische Politiker zu erpressen




Ari Ben-Menashe, ein ehemaliger israelischer Spion und angeblicher “Handlanger” von Robert Maxwell, erzählte den Autoren eines neuen Buches, das von Epstein handelt: “Tote Männer erzählen keine Geschichten”, dass Epstein auf Geheiß von Mossad eine “komplexe Geheimdienstoperation” durchführte.

In dem Glauben, dass Epstein seine Tochter heiraten wollte, stellte Robert Maxwell ihn und Ghislaine Maxwell dem Kreis des Mossad vor unter anderem Ben-Menashe.
“Maxwell fing irgendwie an, ihn zu mögen, und meine Theorie ist, dass Maxwell das Gefühl hatte, dass dieser Kerl für seine Tochter arbeitet”, sagte Ben-Menashe.

“Er fühlte, dass er ihn mit etwas Arbeit segnen und ihm wie ein Vater helfen konnte.”
Israelische Geheimdienstchefs gaben grünes Licht und Epstein wurde dann zu einem Wichtigen Agenten des Mossads.

“Sie waren Agenten des israelischen Geheimdienstes”, sagte Ben-Menashe.
Als sich herausstellte, dass Epstein in vielen Bereichen nicht sehr kompetent war, wurde seine Hauptaufgabe auf “Erpressung amerikanischer und anderer politischer Persönlichkeiten” gelenkt.

“Mr. Epstein war der einfache Idiot, der umher ging und Mädchen an alle möglichen Politiker in den Vereinigten Staaten versorgte”, sagte Ben-Menashe.

“Siehst du, Rumficken ist kein Verbrechen. Es könnte peinlich sein, aber es ist kein Verbrechen. Aber ein vierzehn-jähriges Mädchen zu ficken, ist ein Verbrechen. Und er fotografierte Politiker, die vierzehn-jährige Mädchen fickten. Sie würden die Leute erpressen, sie würden nur diese Leute erpressen.”

Es gibt auch eine Verbindung von Mossad zu einer anderen Art von Sexualstraftäter, Harvey Weinstein.

Weinstein soll Ex-Mossad-Agenten angeheuert haben, um Anschuldigungen gegen ihn zu unterdrücken. Diese Agenten arbeiteten für eine israelische Firma namens Black Cube, setzten Zeugen unter Druck und versuchten, den Journalisten Ronan Farrow einzuschüchtern, um die Wahrheit über Weinsteins Aktivitäten zu “begraben”.
Epstein Was a Mossad Agent Used to Blackmail American Politicians, Says Former Israeli Spy

5.12.19

00512

Russische Zentralbank: Einführung negativer Zinssätze für Einlagen in Euro nicht notwendig




Die Vorsitzende der Zentralbank, Elvira Nabiullina, ist überzeugt, dass es in Russland nicht erforderlich ist, negative Zinssätze für Einlagen in Euro einzuführen. Die Chefin der Zentralbank sagte, dass es für Russen von Vorteil sei, Ersparnisse in Rubel zu behalten, da sie in dieser Währung Geld verdienen und ausgeben.
Damit der Rubel nicht seine Kaufkraft verliert, sollte Nabiullina zufolge die niedrige Inflation in Russland aufrechterhalten werden und die Bürger von einer niedrige Inflationserwartung ausgehen können. Die Leiterin der Aufsichtsbehörde versicherte, dass „die Inflation immer unter der Kontrolle des Staates, das heißt unter der Aufsicht der Zentralbank, stehen wird.
Die Einführung negativer Zinssätze für Einlagen in Euro sei noch nicht erörtert worden, präzisierte Elvira Nabiullina. „Wir sehen, dass die Banken jetzt höhere Provisionen für Operationen mit Euro-Konten einführen oder überhaupt keine Einlagen in Euro akzeptieren. Bisher ist das Problem unserer Meinung nach nicht sehr groß “, sagte sie in einem Interview mit dem russischen Fernsehsender 24.
Sie berichtete auch, dass der Erholungsprozess des russischen Bankensektors in der Endphase sei und in letzter Zeit die Lizenzen von Banken immer weniger widerrufen werden müssen. „Wir haben viel Arbeit geleistet, um das Bankensystem zu bereinigen oder zu verbessern, und nach unserer Einschätzung ist das Bankensystem stabil“, so Nabiullina.
Am 26. November hatte die Zentralbankchefin gesagt, dass Operationen in Euro den russischen Banken keine Gewinne mehr bringen. Die Zentralbank sorge dafür, dass die Banken in ganz Russland nicht zu hohen Währungsrisiken ausgesetzt sind. Laut der Bank VTB hatte bereits im Oktober die Hälfte der russischen Banken unter den Top Ten die Annahme von Einlagen von russischen Bürgern in Euro abgelehnt.

2.12.19

00212

Bargeldabschaffung durch rücksichtsloses Machtstreben





Die weltweite Bargeldabschaffung schreitet immer schneller voran und steht im direkten Zusammenhang mit dem Machtausbau der US-Regierung. 

Anhand einiger Bespiele aus der ganzen Welt schaut Kla.TV genauer hin, welcher Vorgehensweisen die Finanzstrategen sich hierfür bedienen. 

Und welche Konsequenzen hat die Bargeldabschaffung für den einzelnen Bürger, besonders mit Blick auf seine im Grundgesetz verankerten Freiheiten?

Video: 


26.11.19

02611

Wer regiert die Welt?



Eliten.

Sie sind heutzutage in den Nachrichten. Aber wer sind sie und was wissen wir über sie? Eine ausgezeichnete neue Studie, Wer regiert die Welt? Ein Portrait der Global Leadership Class, verfolgt einen systematischen Ansatz zur Beantwortung dieser Fragen. Im Mittelpunkt steht eine neue Datenbank, das Global Leadership Project (GLP), das 145 Nationalstaaten und 38.085 “Führungskräfte” umfasst, von denen jeder biographische Informationen erhält. 

Insgesamt verfügt die Datenbank über rund 1,1 Millionen Datenpunkte. Wissenschaftler verschiedener führender Institutionen, John Gerring, Erzen Oncel, der verstorbene Kevin Morrison und Daniel Pemstein, analysierten diesen Daten, um ein überzeugendes Bild der heutigen Führungselite zu erhalten.

Wer gilt als die globale Elite?

Sie betrachten den obersten politischen Führer des Landes, die politischen Führungskräfte, Kabinettsminister, Führungskräfte, Parteiführer, Versammlungsleiter, Richter am Obersten Gerichtshof und Mitglieder von Parlamenten. Dazu gehören auch nicht gewählte Führer wie Monarchen, religiöse Führer, Militärführer, Juntaführer, CEOs wichtiger Unternehmen und NGO-Leiter.

Wie sieht also das typische Mitglied der Elite aus?

Männlich (81% der Gesamtzahl), verheiratet (91%) und im Durchschnitt 55 Jahre alt. Sie sprechen etwa zwei Sprachen, wobei über ein Drittel Englisch spricht. Sie sind normalerweise Universitätsabsolventen mit fast halber Ausbildung im Westen. Ihre häufigsten Abschlüsse waren in den Bereichen Wirtschaft/Betriebswirtschaft/Management oder Recht. 

Die Mehrheit hatte Angestellte oder politische Hintergründe, bevor sie in die Führungselite eintrat. Typischerweise verdienen sie dreizehn Mal mehr als der Landesdurchschnitt.

Abbildung 1: Bildung politischer Eliten



Was ist mit dem Anführer an der Spitze?

Die Spitzenpolitiker waren in der Regel älter (durchschnittlich 61), und mehr von ihnen waren männlich (92%) und konnten Englisch sprechen (59%). Sie werden eher im Ausland als im Inland ausgebildet. Außerdem haben sie wahrscheinlich mehr Wirtschaftswissenschaften (35%) studiert als jedes andere Fach (nächstes ist Recht mit 17%). Sie haben ebenso wahrscheinlich einen politischen Hintergrund wie Hintergrundinformationen für Angestellte.

Regionale Unterschiede

Die Unterschiede zwischen Geschlecht, Familienstand und Alter waren regional relativ gering. Am Rande war Europa tendenziell ausgeglichener, und der Mittlere Osten und Nordafrika (MENA) waren am wenigsten ausgeglichen. Die Elite in Amerika und MENA sprach tendenziell die geringste Anzahl von Sprachen. Aber die Elite in Mena war am gebildetsten, während sie in Afrika am wenigsten ausgebildet war – die Unterschiede waren jedoch gering. 

Die wenigsten Wirtschaftsführer waren in Afrika, während die meisten Wirtschaftsführer in Amerika waren. Schließlich waren die Einnahmen der Elite in den reichen Ländern nur dreimal so hoch wie der nationale Durchschnitt, während sie in den armen Ländern siebzehn waren. Afrika zeichnet sich als die Region mit den meist verdienenden Eliten aus – die Führer verdienen dort das 35fache des nationalen Durchschnitts.

weitere Beobachtungen

Nach Englisch waren Französisch, Spanisch und Arabisch die am häufigsten gesprochenen Sprachen. Mehrere von der Elite haben einen beruflichen Hintergrund im Bildungssektor als in den Medien oder im Militär. Die häufigste politische Erfahrung der Elite ist die Arbeit innerhalb politischer Parteien. Nur 7% haben keine politische Erfahrung.

Schlussworte

Diese neue Datenbank und Studie ist ein wichtiger Schritt, um das Profil der globalen Elite zu verstehen. Es verdeutlicht die Dominanz von Männern eines bestimmten Alters, die oft einen ökonomischen Hintergrund haben. Die eigentliche Frage ist, ob populistische Ereignisse der letzten Jahre, die die Datenbank nicht abdeckt, dieses Bild verändert haben oder nicht. Die Zeit wird es zeigen.

21.11.19

02111

Die Menschenfeinde


Anstatt den Kapitalismus infrage zu stellen, wollen Klimawissenschaftler die Bevölkerung drastisch reduzieren.





von Christoph Pfluger



Es klingt ein bisschen nach „Endlösung“, was die 11.000 Wissenschaftler in einem am 5. November vom Wissenschaftsjournal BioScience veröffentlichten Appell fordern:
Neben den üblichen Maßnahmen wie Reduktion des CO2-Ausstosses und des Fleischkonsums sowie dem Pflanzen von Bäumen soll auch die Bevölkerung reduziert werden.
Die suggestiven Videobilder, mit denen die Wissenschaftler ihre Forderung nach einer Bevölkerungsreduktion verbinden, zeigen allerdings nicht die größten CO2-Produzenten aus Nordamerika und Europa, sondern Asiaten. Diese machen zwar tatsächlich einen größeren Anteil der Bevölkerung aus, produzieren aber weniger CO2.

Ist das Wissenschaft oder Propaganda? Der streng wissenschaftliche Teil der Botschaft ist schwer zu beurteilen, da die Klimawissenschaft zu einem guten Teil auf Computermodellen beruht, die nur sehr wenige Menschen verstehen und die voneinander zum Teil in Größenordnungen abweichen. Normalsterbliche haben nicht die Möglichkeit, ihre Relevanz zuverlässig zu beurteilen.

Einschätzen können wir dagegen die Wirksamkeit der Maßnahmen. Es ist zwar unbestritten, dass mehr Menschen die Umwelt stärker beanspruchen als weniger. Der steigende Umweltverbrauch ist aber weit weniger abhängig von der Zahl der Menschen als viel mehr von der unter Wachstumszwang stehenden industriellen Produktion.

Diese ist in den letzten hundert Jahren mehr als doppelt so stark gestiegen wie die exponentiell gewachsene Bevölkerung.

Dazu kommt, dass die einheimische Bevölkerung in den Gebieten mit dem größten ökologischen Fußabdruck pro Person — Nordamerika und Europa — tendenziell stagniert oder sogar sinkt. Wenige Menschen im Westen produzieren also einen größeren Klimaeffekt als viele Menschen im Osten. Nicht berücksichtigt wird zudem die Tatsache, dass westliche Konzerne in Ländern des Ostens und Südens produzieren lassen, den Umweltschaden also auslagern.
Fazit: Die 11.000 Wissenschaftler verbreiten doppelten Unsinn: Erstens behaupten sie, dass die Anzahl der Menschen für den Klimaeffekt verantwortlich sei, während die kapitalistische, auf ewiges Wachstum ausgerichtete Wirtschaftsweise die viel größere Wirkung erzielt. Und zweitens suggerieren sie, dass mit einer Reduktion der asiatischen Bevölkerung, die einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck hat, das Klimaproblem gelöst werden könne.
Warum tun sie das? Darüber kann man nur spekulieren. Immer mehr Menschen wird ja klar, dass das Klimaproblem nicht mit ein paar Einzelmaßnahmen zu lösen ist, mit Benzinsteuern zum Beispiel — die Bauwirtschaft produziert doppelt so viel CO2 wie der Verkehr —, und schon gar nicht mit dem Handel von Verschmutzungsrechten, die erst noch in Dollar abgerechnet werden und damit das Finanzestablishment mit neuen großen Dollarströmen stärken.

„Climate Change“ erfordert einen „System Change“, diese Erkenntnis erreicht langsam auch die Straße. Das will die globale Teppichetage, von deren Mitteln auch die Wissenschaft zunehmend abhängig ist, natürlich verhindern. Dann offenbar doch lieber die Bevölkerung reduzieren, als den Kapitalismus entscheidend zu zähmen.

Es läuten aber auch noch ganz andere Glocken. Die etwas mysteriösen „Georgia-Guidestones“, auch als „amerikanisches Stonehenge“ bekannt, enthalten neben nachvollziehbaren Botschaften wie „Schütze die Völker und Nationen mit angemessenen Gesetzen und gerechten Gerichten” auch die sonderbare Empfehlung, die Weltbevölkerung bei 500 Millionen zu stabilisieren. Hinter dem 1980 errichteten und mehrfach überbezahlten Monument stehen potente anonyme Geldgeber, die offenbar von einer massiven Reduktion der Bevölkerung träumen.

Wie extrem die Fantasien inzwischen geworden sind, zeigte die Aktivistin einer politischen Splittergruppe am 4. November 2019 in New York. „Save the planet, eat the children“ forderte sie an einer Veranstaltung der Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez. Es war ein — schlechter — Spaß, aber es gab auch keinen Widerspruch.

Quelle

18.11.19

01811

Assad: „Epstein hat sich nicht umgebracht“ – Genausowenig Weißhelm-Gründer in Istanbul und Sachsen




Syriens Präsident Baschar al-Assad glaubt nicht an die offizielle Geschichte über Jeffrey Epstein; der wohlhabende Sexualverbrecher soll in seiner Gefängniszelle Selbstmord begangen haben. 
Epstein „wurde getötet, weil er wichtige Geheimnisse kannte, die mit sehr einflussreichen Menschen im britischen und amerikanischen Regime und möglicherweise auch in anderen Ländern verbunden waren“. Er zog außerdem Parallelen zu anderen mysteriösen Todesumständen von Personen, die über Geheimwissen verfügten.
Assad glaubt, dass Menschen wie Epstein oder der jüngst tot aufgefundene Weißhelm-Gründer James Le Mesurier zu viel wussten. Nachdem sie ihre Rollen für die mächtigen Kreise ausgefüllt hatten, wurden sie aus dem Weg geräumt und mit ihnen ihr Geheimwissen und die Gefahr, dass dieses an die Öffentlichkeit gelangt. 
James Le Mesurier wurde an seinem Wohnsitz in Istanbul tot mit Brüchen an Beinen und am Kopf aufgefunden, nachdem er angeblich aus dem zweiten Stock gesprungen war. Die türkische Polizei behandelt den Tod von Le Mesurier als Selbstmord.
Assad zog außerdem in dem Interview mit dem russischen Sender Rossija 24 Parallelen zum Tod von Osama Bin Laden und dem IS-Anführer al-Baghdadi und darüber hinaus zu einem angeblichen Gefängnis-Suizid hier in Deutschland.
Einer der Hauptgründer der Weißhelme, er war in Deutschland, wurde im Gefängnis getötet. Sie sagten, dass er Selbstmord begangen habe, und jetzt ist der Hauptgründer der Weißhelme getötet worden.
Damit bezieht sich Assad auf den Fall des syrischen Islamisten Dschaber al-Bakr, der nicht nur IS-Anhänger gewesen und angeblich Anschläge in Deutschland geplant haben soll, sondern laut seinem Bruder auch neben einem Türkei-Aufenthalt zwei Monate bei den Weißhelmen in Syrien verbracht haben soll. 
Assad bezeichnete ihn im Interview sogar als einen der Hauptgründer der Weißhelme. Al-Bakr war zwei Tage nach seiner Festnahme in Untersuchungshaft erhängt in seiner Zelle in Leipzig aufgefunden worden. Er soll Mitglied der Weißhelme gewesen sein.
Dieser im Westen als Zivilhelfer-Gruppe gepriesene Vereinigung wird von Kritikern vorgeworfen, enge Verbindungen zu radikalen Islamisten zu pflegen und in deren Sinne sowie der westlichen Anti-Assad-Linie, Bilder zu produzieren und Angriffe vorzutäuschen. Die Gruppe wird mit Hilfsgeldern in mehrstelliger Millionenhöhe aus dem Westen unterstützt.
So hatten die Weißhelme Videoaufnahmen veröffentlicht, die angeblich die Folgen eines Giftgasangriffs am 7. April 2018 im syrischen Duma durch die Syrisch Arabische Armee unter Assad belegen sollen. Die USA starteten daraufhin Angriffe mit Marschflugkörpern gegen Syrien. 
Der Ablauf war der gleiche bei dem angeblichen Chemiewaffenangriff am 4. April 2017 in Chan Scheichun, woraufhin die USA das Land mit Tomahawk-Raketen angriffen. Es kam allerdings zu großen Widersprüchen in der offiziellen Version der Weißhelme, sogar angebliche Giftgas-Opfer meldeten sich später zu Wort und sagten, sie seien von den Weißhelmen angeheuert und dafür bezahlt worden, Giftgas-Opfer zu spielen.
Der syrische Präsident meint, dass all diese Tode nicht zufällig passiert sind, sondern zusammenhängen, da alle Personen kompromittierendes Wissen über Mächtige und einflussreiche Kreise im Westen hatten, von Osama bin Laden, der vom CIA gegen die Sowjetunion in Afghanistan unterstützt wurde, über Epstein mit engen Kontakten zu Bill Clinton bis ins britische Königshaus zu Prinz Andrew, die sich über ihn junge Mädchen für sexuelle Vergnügen vermitteln lassen haben sollen, bis hin zu Le Mesurier, der nur wenige Tage vor seinem Tod durch Russland als „ehemaliger Agent des britischen MI6, der überall auf der Welt gesehen wurde, auch im Balkan und im Mittleren Osten“, öffentlich angeprangert wurde.
Auch Assad sagt zu ihm:
Er war ein Offizier und hatte sein ganzes Leben lang mit der NATO in Afghanistan, im Kosovo, im Irak und im Libanon gearbeitet. Was hat der Hintergrund dieses Mannes mit humanitärer Aktion zu tun, was angeblich die Weißhelme tun? 
Wir wissen, dass sie [Vertreter der Weißen Helme] ein Teil von Al-Kaida sind. Ich glaube, dass diese Menschen, ebenso wie der zuvor liquidierte [Osama] bin Laden und der [ISIS-Führer Abu Bakr] al-Baghdadi getötet wurden, vor allem weil sie wichtige Geheimnisse kannten. Sie wurden zu einer Last, nachdem sie ihre Rollen ausgefüllt hatten. Es lag ein dringendes Bedürfnis vor, sie zum Schweigen zu bringen, nachdem sie ihre Rollen erfüllt hatten.
Als Drahtzieher hinter den Toden sieht der syrische Präsident das CIA.
Natürlich ist das die Arbeit der Geheimdienste. Aber welcher Geheimdienst? Wenn wir über westliche Geheimdienste im Allgemeinen sprechen, über türkische und einige andere in unserer Region, dann sind dies nicht die Geheimdienste souveräner Staaten, sondern Abteilungen des wichtigsten Geheimdienstes – der CIA.

16.11.19

01611

Funkt der Staatsfunk bald im Internet?





Selbstverständlich ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland unabhängig: Er ist ja immerhin einer der "kleineren Götter" hierzulande.

Dennoch unterhält er nachweislich eine gewisse Staatsnähe, die auch in den letzten Jahren nicht angegangen wurde. Und auch in den inneren Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks herrscht wenig Motivation, daran was zu ändern.

Trotz all dem ist der neue "Medienstaatsvertrag" mittlerweile nicht nur angekündigt, sondern fast fertig ausgearbeitet. Bei uns kriegt Ihr die erste Prognose dieser schönen Neuen Welt.

Video:



13.11.19

01311

Geheimdienstkriminalität – Dr. Katherine Horton



Dies ist Teil 1 einer brisanten Serie erschütternder Tatsachen über Geheimdienstkriminalität in der Schweiz, Europa und der ganzen Welt!

+++ Wir entschuldigen uns für die teilweise einschränkte Video-Qualität. Diese ist auf einen Interpretationsfehler unseres Videos durch YouTube zurückzuführen +++

Die Teilchenphyikerin Dr. Katherine Horton (ehem. CERN-Institut, DESY).

Sie studierte an der renommierten Oxford-Universität. Sie lehrte Nuklearphysik und Teilchenphysik am Hertford College und an der Universität Oxford.

Sie ist selbst ein ‘Targeted Idividual’ (TI) und wird ununterbrochen mit Energiewaffen angegriffen und durch Gang Stalking etc. schwerst belästigt.

Mittlerweile ist sie DIE Anlaufstelle für TI’s und sie hat erfolgreich die Britische Regierung angeklagt. Sie unterstützt Betroffene und betreibt tief gehende und umfassende Ermittlungen weltweiter Geheimdienstkriminalität.

In diesem Interview geht es im Besonderen um folgende Themen:

– Targeted Individuals
– Gang Stalking und Einbrüche
– Geheimdienstkriminalität
– Internationale Ermittlungen

VIDEO:  
    

11.11.19

01111

Ich sterbe. Langsam, aber unaufhaltsam




Ich sterbe. Langsam, aber unaufhaltsam. Ich bin erschöpft und habe stark abgenommen. Die Einzelhaft in Belmarsh macht mich fertig.

Es gibt nur spärlichen Kontakt zur Aussenwelt. Das alles, weil ich Kriegsverbrechen öffentlich gemacht habe. Um der Gesellschaft die Augen zu öffnen und zu zeigen, was die Regierungen verschweigen.

Ich sterbe. Und ich befürchte, mit mir ebenso die Pressefreiheit und Demokratie.

– Julian Assange



Die Gesellschaft hat ihn vergessen. DU hast ihn vergessen. Welche Vorbilder wollen wir in Zukunft für unsere Kinder erschaffen? 

Puff Daddy und Miley Cyrus? Du fragst Dich was DU tun kannst? Poste einmal die Woche Julian Assange, in den sozialen Netzwerken. 

Wenn das alle machen, sind es bald tausende und MIllionen. Das ist eine Botschaft. Danke!

10.11.19

01011

Es braucht dringend Internierung, polizeiliche Spezialeinheiten und einen Überfremdungs-Notstand





Ein Kommentar von Martin Widmer

Eigentlich wäre der Straftatbestand «Drohung» ein Offizialdelikt und müsste von Amtes wegen geahndet werden. Erst recht, wenn es sich um Morddrohungen handelt.

Was unternehmen Behörden, wenn abertausende Frauen durch Angehörige an Leib und Leben bedroht werden ... nichts.


Auf der Seite ehrenmord.de werden hunderte Gewaltverbrechen dokumentiert, wo Frauen Opfer grausiger Mordanschläge zum Opfer fielen. Der Grund, sie verstiessen gegen familiäre, beziehungsweise gegen kulturelle Gesetze. Meist waren es furchtbare Messertaten.

Millionen Frauen werden in EU-Länder permanent mit brutalster Gewalt bedroht.

Die Verbrechen, wegen der so genannten «Ehre», werden von Politik, Presse und Behörden als Einzelschicksale ignoriert. Diese verzerrte Wahrnehmung legt eine Machtlosigkeit offen, denn die Opfer sind zum Einen keine Einzelfälle und zum Anderen bilden sie die lebendige Drohkulisse, für eine permanente Unterdrückung.
Und dies geschieht alles unterhalb des Wahrnehmungsspiegels der Behörden. Millionen Frauen werden in EU-Ländern permanent mit schlimmster Gewalt unterdrückt. Bevorzugten sie ein integriertes Leben, müssten sie mit allerschlimmster Gewalt, mit dem Tod oder schwersten Körperverletzungen rechnen.
Ihre (garantierten) Grundrechte bleiben Ihnen ein Leben lang verwehrt. Und dies in Deutschland, Frankreich, in der Schweiz und im gesamten Europa. «Drohung» wäre ein Offizialdelikt und müsste von Amtes wegen geahndet werden, erst recht dann, wenn es sich um Mordrohungen handelt!
Doch wir alle schauen weg. Politiker schauen weg. Behörden schauen weg. Journalisten schauen weg. Für die gefährdeten Frauen sind wir alle nutzlos. Für die Schwerverletzten, Verstümmelten oder toten Opfer sowieso. Anmerkung: Unter den Opfern von «Ehrenmord-Verbrechen» gibt es auch Männer.

Menschen hätten das Recht auf Sicherheit, auf körperliche Unversehrtheit und Freiheit. Politik, Staat und Gesellschaft muss diese Rechte endlich wieder durchsetzen! Dazu braucht es Notstandsgesetze, polizeiliche Spezialeinheiten und abgeriegelte Orte.

Das wollen die Bürgerinnen und Bürger:

Landesgrenzen müssen (wieder) konsequent geschützt werden, damit nicht noch mehr Menschen in EU-Länder strömen, die nie in der Lage wären, simpelste Grundregeln zu befolgen, geschweige denn ein angepasstes Leben zu führen.
Es müssen spezialisierte Polizeieinheiten gebildet werden, die ausschliesslich den Überfremdungs-Notstand bekämpfen. Es sind geschlossene Internierungslager zu bilden, wo einschlägige Straf- und Gewalttäter verwahrt werden, bis eine freiwillige oder unfreiwillige Ausreise möglich wird.
Diese Lager müssten nicht strafende Verhältnisse bieten, dafür aber konsequente Abriegelung. Schwere Straftaten würden selbstverständlich in herkömmlichen Gefängnissen verbüsst.
Wer mit einem Fleischerbeil eine Zugfahrt von A nach B erzwingt, besitzt das Profil für solche Lager. Wer Familienangehörige mit dem Tod bedroht auch. Und kleinkriminelle Asylbewerber, die zum hundertsten mal straffällig geworden sind ebenfalls.
Es geht darum – Ausländer wie auch Einheimische – von nicht integrierbaren, gefährlichen Individuen (Zeitbomben) zu schützen. Die Politik sei dazu gefordert, entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen um die Sicherheit der Bürger wieder herzustellen •


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