28.2.20

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100 Millionen Dollar für eine Telefonnummer

Die NSA hat ein kostspieliges Programm zur Analyse von Telefonverbindungsdaten inzwischen beendet. Nun wird klar, wie wenig Erkenntnisse die Vorratsdatenspeicherung den Ermittlern gebracht hat.




Der US-Militärgeheimdienst NSA hat trotz hoher Ausgaben kaum Erkenntnisse aus der Analyse von Verbindungsdaten gewinnen können. Das geht aus einem Bericht des Privacy and Civil Liberties Oversight Board (PCLOB) hervor, das die Einhaltung von Datenschutz und Privatsphäre durch US-Behörden überwacht. 

Aus dem 106-seitigen, teilweise geschwärzten Bericht (PDF) geht hervor, dass die NSA in vier Jahren rund 100 Millionen US-Dollar für das Programm ausgegeben hat. Auf Basis der Daten habe die NSA 15 Geheimdienstberichte verfasst. Aus zwei dieser Berichte habe die US-Bundespolizei FBI neue Erkenntnisse erhalten.

Die anlasslose Speicherung von Verbindungsdaten aller US-Bürger (Call Detail Records/CDR) ist nach den Enthüllungen von Edward Snowden neu geregelt worden. Seit dem Jahr 2015 darf die NSA nicht mehr selbst massenhaft die Kommunikationsdaten von US-Bürgern speichern, sondern muss dies den Telefongesellschaften überlassen. Mit diesem Verfahren war selbst der Geheimdienst unzufrieden, so dass es nach Angaben des PCLOB Anfang 2019 eingestellt wurde.

Nur eine Ermittlung angestoßen

Dem Gremium zufolge griff die NSA auf das CDR-Programm nach Terroranschlägen oder bei terroristischen Bedrohungen zurück. Als Beispiele werden der Anschlag auf einen Nachtclub im US-Bundesstaat Florida und ein Machetenangriff in Ohio aus dem Jahr 2016 genannt. 
"Auf der Grundlage eines Berichts überprüfte das FBI eine Person, stellte jedoch nach der Überprüfung fest, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren. Der zweite Bericht enthielt neue Informationen über eine Telefonnummer, die den US-Behörden zuvor bekannt war und zu geheimdienstlichen Ermittlungen im Ausland führte", heißt es in dem Bericht.
In den vier Jahren hatte es wegen des Programms zudem mehrere Datenpannen bei der NSA gegeben. So hatte der Geheimdienst im Juni 2018 eingeräumt, 600 Millionen Verbindungsdaten unzulässigerweise erhalten zu haben. Nach der Überprüfung der Vorfälle durch die PCLOB sollen "einige Fakten" geheim bleiben. Nach Ansicht des Gremiums steckte keine Absicht hinter den Datenpannen bei der NSA.

14 Anordnungen, 443 Millionen Datensätze

Aus den regelmäßig veröffentlichten Statistiken geht hervor (PDF), dass die NSA mit sehr wenigen richterlichen Anordnungen an sehr viele Daten gelangte. So wurden im Jahr 2018 auf der Basis von 14 Anordnungen 434 Millionen Verbindungsdatensätze mit 19 Millionen Telefonnummern gesammelt. 
Das liege vermutlich daran, dass die NSA weiterhin zwei sogenannte Hops, also die Anzahl der Kontaktstufen zwischen einem Verdächtigen und dessen Umfeld, auswerten könne, schreibt der PCLOB-Vorsitzende Adam Klein in seinem Statement. Nach den Enthüllungen Snowdens war die Zahl der Hops von drei auf zwei reduziert worden.
Ebenfalls geheim bleibt eine genauere Analyse der Probleme, die nach Darstellung der NSA mit den bereitgestellten Daten der Telekommunikationsprovider aufgetreten sein sollen. Dazu zählen beispielsweise ungenaue Nummern von Erstkontakten. Ein Kapitel trägt die Überschrift: "Zusätzliche Bedenken wegen Genauigkeiten führten zur kompletten Löschung aller Verbindungsdaten durch die NSA", ist aber komplett geschwärzt.
Der US-Kongress muss nun entscheiden, ob die gesetzliche Basis des Programms, der USA Freedom Act von 2015, am 15. März 2020 ausläuft oder verlängert wird. Bei einer Verlängerung könnte die NSA nach eigenem Ermessen entscheiden, ob sie das Programm wieder aufnimmt. 
Das PCLOB gibt in dem Bericht keine Empfehlungen ab, allerdings wird die Einstellung des Programms durch die NSA im vergangenen Jahr begrüßt. Nach Ansicht Kleins sind Terrorgruppen in den vergangenen Jahren ohnehin auf IP-basierte Kommunikation per sozialen Medien und Messengerdiensten umgeschwenkt. Dennoch sei Telefonie bei der Terrorbekämpfung nicht irrelevant geworden.



21.2.20

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Das Smartphone ist tot - und das ist der Grund!


Zehn Jahre lang hatten die Smartphones einen Lauf - doch in zehn Jahren wird es sie nicht mehr geben. Weil wir Smartphones nicht mehr nutzen werden.




In 10 Jahren werden wir kein Smartphone mehr nutzen - jedenfalls nicht mehr so wie heute. 

Über größere Veränderungen nachzudenken, ist schwierig. Wir neigen ja dazu, zu glauben, dass die Dinge immer so sein werden wie sie jetzt sind.

Früher hieß es auch einmal, ein Telefon in jedem Haushalt zu haben wäre nicht möglich, weil es nicht genügend junge Frauen im Land gäbe, um die Telefonvermittlungen zu besetzen.

Aber Technologie entwickelt sich weiter, und die Zeichen sind da, bevor der Wechsel stattfindet.

Das Smartphone wurde nicht von Apple erfunden. Schon lange vor dem iPhone gab es viele Touchscreen-Telefone mit cleveren Betriebssystemen. Tatsächlich war es IBM, das 1994 mit dem Simon das Smartphone erfand .

Das Sony Ericsson P800 aus dem Jahr 2002 war ein Riesenhit, und Motorola hatte ein 3G-Handy - das A920 Paragon - vier Jahre bevor das iPhone 2007 erschien. Das Smartphone war bereits ein Jahrzehnt lang im Einsatz, bevor es über Nacht zum Hit im iPhone wurde.

Um herauszufinden, was als nächstes passiert, müssen wir uns auf William Gibsons "Die Zukunft ist da - sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt" berufen. Diese Zukunft zeigt, dass das Smartphone einen guten Lauf hatte, aber die Leute, die Chips für fünf und zehn Jahre entwerfen, bereits auf der Basis arbeiten, dass das Smartphone gestorben sein wird.

Drei Hexen töten das Smartphone


Hinweise auf den Tod des Smartphones sind heute nicht mehr zu übersehen. Die drei Hexen, die den Tod des Smartphones herbeiführen, sind Alexa, Siri und Googles Assistentin. (Und, wenn es sein muss, Cortana). Sie entwerfen eine Welt, in der das Telefon nicht mehr die zentrale Drehscheibe für alles ist.

Und wieder gibt es Präzedenzfälle. In den ersten Jahren der Elektrifizierung waren Motoren groß und teuer. Man stellte sich vor, dass jedes Haus funktionieren würde wie eine Fabrik. Somit hätte das Haus einen großen Motor, und alle Maschinen, die Strom benötigen, zum Beispiel eine Wäschemangel, würden durch Riemen verbunden.

Der Gedanke, dass jedes Gerät einen eigenen Motor haben könnte, war so absurd wie die Vorstellung, dass heute alles mit einem Stecker eine eigene unabhängige Internetverbindung haben würde. Was man nicht erkannt hat, ist, dass das Internet der Dinge den Bedarf an Smartphones eher verringern als erhöhen wird.

Man könnte meinen, dass das Smartphone als Drehscheibe für die Steuerung Ihrer Geräte noch wichtiger wird, weil Sie über Ihr Smartphone mit dem Google Assistant sprechen. Stattdessen sind die Assistenten so intelligent, dass sie eine zentrale Steuerung überflüssig machen.

Vor ein paar Jahren dachte man noch nicht mal an einen intelligenten Lautsprecher, inzwischen ist er fest in unserem Leben verankert. Schauen wir uns die jüngsten Ankündigungen von Amazon an, lesen wir über Echo Ring, Brillengläser, Echo Buds Kopfhörer und einen Backofen.

Es fühlt sich noch unangenehm an, aber es ist diese neue Generation von Geräten, die in die Zukunft weist. Sie konfigurieren Ihren Amazon-Smart-Backofen mit der Alexa-App auf Ihrem Smartphone, steuern ihn aber über einen Echo-Smart-Lautsprecher. Rechnen Sie damit, dass Sie in Zukunft mit Ihrem Bad, Ihrer Waschmaschine und Ihren Türschlössern sprechen werden.

Google Glass mag ein spektakuläres Scheitern gewesen sein, aber es kommt zurück: Snapchat-ähnliche Brillen und Broschen als Ersatz für die Kamera - was mehr Sinn macht als ein Gerät, das Sie in Ihrer Tasche tragen.

Am Wendepunkt der Technologien


Mit 5G erleben wir gerade eine interessante Zeit. Es wurde für Dinge und nicht für Menschen entwickelt. Wir befinden uns an einem Wendepunkt von vier Technologien: 5G, KI, IoT und natürliche Spracherkennung. 

Einfach ausgedrückt: Aufgrund von 5G und der schieren Menge an Rechenleistung, die in der Cloud zur Verfügung steht, brauchen Sie den leistungsstarken Prozessor, den Sie in Ihrem Smartphone haben, nicht mehr.

Genau deshalb steuern wir auf eine Zukunft zu, in der das Smartphone in den Hintergrund tritt. Es wird nicht den Weg der Schreibmaschine oder des Tonbandgerätes gehen, aber es wird seine Arbeit besser machen. Fragen Sie jemanden, warum er ein Smartphone gekauft hat, wird er wahrscheinlich sagen, weil es eine gute Kamera hat.

Um einfach Bilder von Ihrem Mittagessen auf Instagram zu veröffentlichen, sind Smartphones schon lange besser als sie es als Kamera sein müssten, doch als Telefon sind sie immer schlechter geworden. Fragen Sie jemanden, was er sich von einem Telefon wünscht, wird er sagen: lange Akkulaufzeit, gute Tonqualität beim Telefonieren und dass es gut aussieht.  

Quelle                  

18.2.20

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Foltervorwurf: Mediziner und Psychologen bangen um Assanges Leben  


 

Die Veröffentlichung von US-Kriegsverbrechen brachte Julian Assange ins Visier der USA. Angesichts seiner Haftbedingungen fürchten Mediziner nun um ihn.  

 

Knapp 120 Ärzte und Psychologen fordern ein Ende "der psychologischen Folter und medizinischen Vernachlässigung" des Wikileaks-Gründers Julian Assange.

Er leide unter den Folgen des Aufenthalts in der ecuadorianischen Botschaft und im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, schrieben die Experten in einem Brief, den die Medizin-Zeitschrift The Lancet veröffentlicht hat.


Sollte der 48-Jährige in der Zelle sterben, dann sei er "effektiv zu Tode gefoltert worden", heißt es in dem Schreiben weiter. Die Folterung von Assange müsse eingestellt und es müsse ihm Zugang zur "bestmöglichen Gesundheitsversorgung gewährt werden, bevor es zu spät ist". Er sitzt seit April 2019 im Gefängnis im Osten der Hauptstadt ein. Assanges Gesundheitszustand ist seinen Anwälten zufolge schlecht.

Die USA haben Assanges Auslieferung beantragt. Die Anhörung dazu soll am 24. Februar beginnen. Die Vereinigten Staaten werfen ihm vor, der US-amerikanischen Whistleblowerin Chelsea Manning – damals noch Bradley Manning – geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen. Dadurch wurden auch von US-Soldaten begangene Kriegsverbrechen bekannt.

Insgesamt liegen 18 Anklagepunkte gegen Assange vor. Bei einer Verurteilung in allen Punkten drohen ihm 175 Jahre Haft.

Der Wikileaks-Gründer hatte sich aus Angst vor einer Auslieferung an die USA 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet. Damals lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl wegen Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden vor.

Diese Ermittlungen wurden aber inzwischen eingestellt. Im April 2019 wurde er von der britischen Polizei verhaftet, weil er mit seiner Flucht in die Botschaft gegen Kautionsauflagen verstoßen habe. Dafür wurde er kurz darauf zu einem knappen Jahr Gefängnis verurteilt.


Auch der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, hatte kürzlich schwere Vorwürfe gegen die Behörden in Großbritannien, Schweden, den USA und Ecuador erhoben. In seinen Augen wird an Assange ein Exempel statuiert, um Journalisten einzuschüchtern.

Die Vorwürfe gegen den gebürtigen Australier hält er für konstruiert. Mehr als 130 Politiker, Künstler und Journalisten in Deutschland hatten sich ebenfalls für die Freilassung von Assange ausgesprochen.

In London ist am kommenden Samstag eine Demonstration für Assange geplant, an der auch Prominente wie die Modedesignerin Vivienne Westwood, der Pink-Floyd-Mitgründer Roger Waters und der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis teilnehmen.

Quelle

13.2.20

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Wie Xi Jinpings “Kontrollwahn” die Kontrolle verlor




Obwohl die globale Coronavirus-Epidemie erst seit kurzem internationale Schlagzeilen macht, wussten einige in China seit Anfang Dezember davon. 

Dank der Hightech-Diktatur des chinesischen Präsidenten Xi Jinping wurde diese Information nicht öffentlich gemacht, und das Virus konnte sich ausbreiten.

In seinem 2016 erschienenen Buch Die perfekte Diktatur: beschreibt der norwegische Politologe Stein Ringen das heutige China als eine “Kontrollgesellschaft” und argumentiert, dass dieses Regierungssystem in ein neues Regime umgewandelt wurde, das radikal härter und ideologischer ist als das vorherige. 
Chinas “Kontrollgesellschaft” trägt nun die Hauptverantwortung für die Coronavirus-Epidemie, die über das Land und die Welt hinwegfegt.
In den letzten acht Jahren hat die zentrale Führung der Kommunistischen Partei Chinas Schritte unternommen, um die persönliche Autorität von Präsident Xi Jinping zu stärken und die eigenen Befugnisse der KPCh auf Kosten der Ministerien und der lokalen und provinziellen Regierungen zu erweitern. 
Die Zentralbehörden sind auch gegen abweichende Meinungen vorgegangen, die in allen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens Chinas zu spüren waren.
Unter der Kontrollherrschaft wurden Websites geschlossen, Rechtsanwälte, Aktivisten und Schriftsteller verhaftet, und die Online- und Medienberichterstattung wurde allgemein erschüttert. 
Ebenso wichtig ist, dass das System, das Xi seit 2012 installiert hat, auch Chinas Entwicklung neuer Technologien vorantreibt. Cloud Computing, große Datenmengen und künstliche Intelligenz (KI) werden alle eingesetzt, um die Kontrolle der Zentralregierung über die Gesellschaft zu stärken.
Der erste Coronavirus-Fall trat am 1. Dezember 2019 in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei, auf, und bereits Mitte des Monats lagen den chinesischen Behörden Hinweise darauf vor, dass das Virus zwischen Menschen übertragen werden könnte. 
Dennoch hat die Regierung die Epidemie erst am 20. Januar im nationalen Fernsehen offiziell anerkannt. Während dieser sieben Wochen bestrafte die Polizei in Wuhan acht Mitarbeiter des Gesundheitswesens, weil sie versucht hatten, in den sozialen Medien Alarm zu schlagen. Sie wurden beschuldigt, “Gerüchte zu verbreiten” und die “soziale Ordnung” zu stören.
Bis sich lokale Beamte Mitte Januar mit der Zentralregierung getroffen hatten verheimlichte die Regionalregierung von Hubei weiterhin die tatsächliche Zahl der Coronavirus-Fälle. 
In diesem Fall hatten übertriebene Zensur und bürokratische Verschleierung jede Gelegenheit verpasst, das Virus unter Kontrolle zu bringen, bevor es sich in der 14-Millionen-Stadt Wuhan ausgebreitet hatte. 
Als die Regierung am 23. Januar schließlich eine Quarantäne für die Einwohner von Wuhan ankündigte, hatten bereits rund fünf Millionen Menschen die Stadt verlassen, was die Epidemie verbreitet die sich nun über China und den Rest der Welt ausbreitet.
Als das wahre Ausmaß der Epidemie endlich erreicht war, spiegelte die chinesische Öffentlichkeit eine vorhersehbare Mischung aus Wut, Angst und Verzweiflung wider. 
Die Menschen gingen ins Internet, um ihrer Wut und Frustration Luft zu machen. Aber es dauerte nicht lange, bis der Staat hart durchgriff und die Möglichkeiten von Journalisten und besorgten Bürgern, Informationen über die Krise auszutauschen, stark einschränkte.
Dann, am 3. Februar, nachdem Xi den Vorsitz bei der zweiten Sitzung des Ständigen Ausschusses zur Epidemie geführt hatte, wurde dem Propagandaapparat der KPCh befohlen, “die öffentliche Meinung zu lenken und die Informationskontrolle zu verstärken”. 
In der Praxis bedeutet dies, dass modernste KI- und Großdatentechnologien eingesetzt werden, um die gesamte chinesische öffentliche Meinung online zu beobachten. 
Die Kontrollfunktion läuft nun auf Hochtouren, wobei Gesichts-, Bild- und Spracherkennungsalgorithmen eingesetzt werden, um jegliche potentielle Kritik an der Regierung zu antizipieren und zu unterdrücken und alle “inoffiziellen” Informationen über die Epidemie zu unterdrücken.
Am 7. Februar starb Li Wenliang am Coronavirus, einer der Ärzte die versuchten Alarm zu schlagen, es löste einen Feuersturm auf den sozialen Medien aus. 
Die chinesische Öffentlichkeit gedenkt ihm bereits als Held und Opfer, der versuchte, die Wahrheit zu sagen. Darauf haben Millionen von Menschen in den sozialen Medien ihre Trauer zum Ausdruck gebracht und wollen eine Entschuldigung der chinesischen Regierung und fordern die Meinungsfreiheit.

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Zum ersten Mal seit der Machtübernahme stößt die Hightech-Zensurmaschine von Xi auf heftigen Widerstand von Millionen chinesischer Internetnutzer. Die Kontrollgesellschaft wird auf die Probe gestellt. 
Höchstwahrscheinlich wird aber der Ausbruch selbst dazu benutzt werden, eine noch stärkere Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung zu rechtfertigen.
Xi ist ein unverschämter Diktator. Aber seine Diktatur ist bei weitem nicht “perfekt”. Sein zwanghaftes Bedürfnis, Informationen zu kontrollieren, hat die chinesischen Bürger ihres Rechts beraubt, zu erfahren, was in ihren Gemeinden und möglicherweise in ihren eigenen Körpern geschieht.
Bis zum 9. Februar hat der Ausbruch mehr als 900 Menschen getötet und weitere 40.000 in über 25 Ländern infiziert. 
Trotz all seiner fortschrittlichen digitalen Technologien und seiner außerordentlichen wirtschaftlichen und militärischen Macht wird China wie eine vormoderne Autokratie regiert. 
Das chinesische Volk hat etwas Besseres verdient. Leider werden sie und der Rest der Welt weiterhin einen hohen Preis für Xis Hi-Tech-Despotismus zahlen.

10.2.20

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Bill Gates bestellt eine Luxus-Superyacht im Wert von 645 Millionen Dollar



Bill Gates kauft eine Luxus-Superyacht im Wert von 645 Millionen Dollar
Das Timing, interessant. Nun, die Yacht wird jedoch erst 2024 in See stechen.
Bis dahin wird “die Pest” hoffentlich schon ausgestorben sein…
Einige Fakten über Gates neue Luxus-“Flucht”:
Bill Gates, 64, ist bekannt dafür, regelmäßig Urlaub an Bord von Superyachten zu machen, aber dies ist das erste Mal, dass er eine besitzen wird.

Die Aqua-Yacht wird mit flüssigem Wasserstoff angetrieben, der in zwei Tanks bei -423F gespeichert wird, d.h. ihre einzige Emission ist Wasser. Angetrieben von flüssigem Wasserstoff, der ihn fast 6500 Kilometer weit fahren lässt, bevor er aufgetankt werden muss.

Mit Platz für 14 Gäste, einem Fitnessstudio, einem Yogastudio und einem Massagesalon sowie einem Kaskadenpool auf dem hinteren Deck Die künstlerische Darstellung des Bootes zusammen mit einem Modell im Maßstab 10ft wurde auf der Monaco Yacht Show 2019 vorgestellt.



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