29.9.25

02909

 

Digitale Kontrolle durch die Hintertür: Großbritanniens Widerstand gegen ID-Karten

 


Fast eine Million Bürger machen deutlich: Niemand will ein staatlich kontrolliertes Überwachungssystem, das alle Menschen registriert und ihr tägliches Leben digital nachverfolgt.  

In Großbritannien formiert sich massiver Widerstand gegen die Einführung von digitalen ID-Karten. 

Eine Petition, die fordert, dass die Regierung klar und endgültig von diesem Projekt Abstand nimmt, hat bereits über 970.000 Unterschriften gesammelt – fast eine Million Bürger machen deutlich: Niemand will ein staatlich kontrolliertes Überwachungssystem, das alle Menschen registriert und ihr tägliches Leben digital nachverfolgt. 

Dass die Petition nun im Parlament debattiert werden muss, ist ein eindrucksvolles Zeichen gegen die immer weiter fortschreitenden Kontrollfantasien der politischen Eliten.

Freiheit statt totaler Staat

Die Gegner der digitalen ID betonen: Bereits 2010 wurden in Großbritannien die damaligen ID-Karten abgeschafft – aus gutem Grund. Der Staat hatte keine Legitimation, die gesamte Bevölkerung in einer zentralisierten Datenbank zu erfassen. 

Heute nun, im Zeitalter digitaler Totalüberwachung, soll genau dieses System unter neuem Vorzeichen wieder eingeführt werden. Doch die Bürger haben verstanden: Digitale ID-Karten wären nichts anderes als ein Schritt hin zu Massenüberwachung, digitaler Kontrolle und faktischer Entrechtung.

Ein Signal weit über die Insel hinaus

Was in London diskutiert wird, ist ein Vorzeichen für ganz Europa. Die EU-Kommission arbeitet längst an einem „European Digital Identity Wallet“, das den gleichen Mechanismen folgt: zentrale Erfassung, Kontrolle, Nachvollziehbarkeit jeder Handlung. 

Die britische Petition sendet also nicht nur ein Signal an die eigene Regierung, sondern an alle freiheitsliebenden Europäer: Der Widerstand gegen digitale Zwangssysteme wächst – und er darf nicht gebrochen werden.

Die Frage der Souveränität

Die entscheidende Frage lautet: Wer hat in Zukunft die Hoheit über das Leben des Einzelnen – der Mensch selbst oder ein übergriffiger Staat? Mit fast einer Million Stimmen haben die Briten die Richtung vorgegeben: Freiheit vor Kontrolle, Privatsphäre vor Überwachung. 

Das Parlament in Westminster wird über die Petition beraten müssen. Doch der eigentliche Auftrag liegt viel tiefer: Der freie Bürger darf sich nicht zum digitalen Untertan degradieren lassen.

Quelle