29.7.19

02907

Ein aufgeklärter Mensch kann sich von Mohammed nur distanzieren


Als Prophet und zentrale Figur des Islams gilt Mohammed in seinem Handeln als unfehlbar, gelten seine Taten als Vorbild. Laila Mirzo fordert daher einen «sakralen Königsmord» an seiner Figur. Erst wenn offene Kritik an seinen Fehlern geübt werde, meinten es liberale Muslime ernst mit der Reformation. Ein Beitrag zur Debatte.

von Laila Mirzo

Ich habe mich geirrt. Um dem Erstarken des orthodoxen Islams in Europa entgegenzutreten, forderte ich in meinem Buch «Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim» eine strikte Säkularisierung. Staat und Religion müssten nur entsprechend voneinander getrennt werden, dann wäre für die Radikalen mit Deutschland kein Staat zu machen, dachte ich. Doch ich habe leider nicht weit genug gedacht, Säkularisierung ist wichtig, genügt aber nicht.

Es darf uns nämlich nicht egal sein, was hinter verschlossenen Türen und im Privaten passiert. Mit der Trennung von Staat und Religion würden wir etwa das Kopftuch aus Gerichten und Universitäten verbannen. Aber «Fatima» und «Aisha» würden wir nicht helfen, wenn sie von zu Hause aus nicht in die Universität dürften, wenn sie für «unehrenhaftes» Verhalten von ihren Brüdern verprügelt würden und es aus Angst nicht vor Gericht schafften. 

Wenn wir den Anspruch auf eine moderne und aufgeklärte Gesellschaft erheben, dann tragen wir auch die Verantwortung für diejenigen Menschen, die unter dem Islam Unterdrückung und Leid erfahren. Eine Säkularisation verhindert nicht, dass Mädchen beschnitten und verstümmelt werden.


Der Islam ist der Staat

Im Zuge der Reformbemühungen unter den liberalen Muslimen hat sich im Herbst 2018 die «Initiative säkularer Islam» gegründet. Die Aktionsgruppe sollte bei der bevorstehenden Deutschen Islamkonferenz als Gegengewicht zu den konservativen Islamverbänden fungieren. 

Gerade die prominentesten Unterzeichner dieser Initiative, wie der Politologe Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour oder Seyran Ateş, wissen allzu gut, dass es keinen säkularen Islam gibt. Denn der Islam ist der Staat, und der Staat ist der Islam. Durch die Namenswahl hat man eine grobe Verharmlosung der islamischen Agenda betrieben. Säkulare oder unpolitische Muslime gibt es, einen unpolitischen oder säkularen Islam jedoch nicht.

Aber auch ich habe einen weiteren Denkfehler gemacht, als ich gefordert habe, der Islam brauche mehr «Islam-Punks». Menschen, die mit ihrer zeitgemässen Interpretation des Korans die blutigen Verkrustungen sprengen würden und einen modernen Islam etablieren würden. Für mich war Seyran Ateş eine solche «unkonventionelle» Muslimin, die es den Hardlinern mit einer liberalen Moschee so richtig gezeigt hat.

Mit der Gründung der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin hat Ateş ein Erdbeben in der islamischen Welt ausgelöst. Erstmals hatte sich eine Frau «erdreistet», als Vorbeterin, in Anwesenheit von Männern, die Rolle eines Imams einzunehmen. Und nicht genug: In der Moschee beten Frauen und Männer nebeneinander, mit oder ohne Kopftuch, ja sogar bekennende Homosexuelle oder Nichtmuslime sind willkommen.

Was für ein Super-GAU für die islamische Orthodoxie. Die Nachricht über diese innerislamische Rebellion verbreitete sich in einem medialen Flächenbrand. Das Feuer des Ungehorsams züngelte schliesslich bis in den Kreis islamischer Inquisitoren. Postwendend reagierten die ägyptische Fatwa-Behörde Dar al-Ifta und die türkische Religionsbehörde Diyanet auf die Reformer.

Das Treiben in Berlin sei «unislamisch», die liberale Moschee gar ein «Angriff auf dem Islam». Die Stimmung kochte derart hoch, dass sich die Frauenrechtsanwältin sogar mit Todesdrohungen konfrontiert sah und seither unter Polizeischutz leben muss.

Wo Islam draufsteht, ist Mohammed drin

Frau Ateş und ihre Mitstreiter geniessen für ihren Mut, den religiösen Hardlinern die Stirn geboten zu haben, meinen höchsten Respekt, und es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, welchen Preis sie dafür zahlen müssen.

Doch es gibt auch Kritikpunkte, die ich anbringen muss. Ich habe Ateş als Vorbotin einer Zeitenwende gesehen, doch wie viele andere habe ich mich von der Idee «Homosexueller betet neben Frau ohne Kopftuch» einlullen lassen. Wir waren wohl alle berauscht von dieser Stimmung des Aufbruchs, dieser mutigen Provokation, dieser schönen neuen Welt. Doch eine Frage lässt mich nicht los: Wie hält man es mit Mohammed?

Schliesslich ist Mohammed als Prophet fester Bestandteil des islamischen Glaubensbekenntnisses. Die «Schahada» ist die erste der fünf Säulen des Islams, und ein Muslim bezeugt damit: «Es gibt keinen Gott ausser Gott. Mohammed ist der Gesandte Gottes.» Ein Bekenntnis zum Islam ist also immer ein Bekenntnis zu Mohammed. 

Wo Islam draufsteht, ist immer Mohammed drin, egal wie kritisch man den Koran und die Hadithe lesen mag. Wenn man sich Mohammed aus dem Islam rausmogeln will, hat diese Bewegung tatsächlich nichts mehr mit dem Islam zu tun.

Im Rahmen einer Vortragsreihe mit dem Thema «Gehört der Islam zu Deutschland?» an der FH Dortmund im Dezember 2018 vertrat Seyran Ateş die These: «Der Islam lässt sich mit der Moderne vereinbaren.» Dazu führte sie an, dass ein Teil der deutschen Muslime die Schriften zeitgemäss interpretiere, christliche und jüdische Freunde habe, Frauen ohne Kopftuch nicht als «nackt» empfinde oder Alkohol trinke. 

Was Ateş hier vergisst, ist, dass es nicht der Islam ist, der sich hier mit der Moderne vereinbaren lässt, sondern dass es die Menschen sind, die sich modern verhalten. Aber reicht das, um ein liberaler Muslim zu sein?

Meiner Meinung nach kann man nicht «ein bisschen» Islam leben. Ateş referierte damals auch darüber, dass demokratieliebende Muslime die Hadithe «in unsere Zeit» übersetzen müssten, nach dem Motto «Was würde Mohammed heute sagen?».

Was Mohammed heute sagen würde? Er wäre höchstwahrscheinlich «not amused» über das weibliche Trio in Deutschland, bestehend aus Kanzlerin, Verteidigungsministerin und EU-Kommissions-Präsidentin, da durch ihn verkündet wurde, dass sich die Frau dem Manne unterordnen müsse.

Nun möchte ich die Notwendigkeit einer Säkularisierung nicht schmälern, und dies nicht nur wegen des Einflusses des Islams. Eine säkulare Haltung des Staats garantiert auch die Freiheit der konfessionsfreien Bevölkerung, die mit gut einem Drittel sogar die zahlenstärkste Gruppierung darstellt.

Eine konsequente Säkularisation würde auch das Verbot des Kopftuchs in staatlichen und öffentlichen Einrichtungen bedeuten, und das wäre eine eindeutige Botschaft. Denn für viele Ex-Muslime ist das Kopftuch, gerade in dem Stil, wie es von den Frauen der Muslimbrüderschaft getragen wird, die Uniform einer faschistoiden Ideologie, ein Ausdruck der Apartheid. Es löst auch Panik, Angst, Wut, Ohnmacht oder Zorn aus. 

Die Opfer dieser Ideologie sind Frauen, die unter ihren langen Ärmeln Brandnarben von ausgedrückten Zigaretten verstecken. Es sind homosexuelle Männer, die von ihren Vätern oder Brüdern fast totgeprügelt worden sind, es sind Frauen, die als Kind barbarisch verstümmelt worden sind, damit sie später eine sittsame Ehefrau werden. 

Es sind Frauen, deren Gesichter von Säureangriffen entstellt sind, weil sie sich «unehrenhaft» verhalten haben. Es sind Menschen, die von ihren Familien verstossen wurden, weil sie sich vom Islam abgewendet haben. Viele von ihnen müssen heute sogar in Europa um ihr Leben fürchten.

Man stolpert immer über Mohammed

Eine «moderne» Lesart des Korans und der Schriften reicht leider nicht aus, den Islam ins 21. Jahrhundert zu reformieren. Denn bei all den Bemühungen wird man stets über Mohammed stolpern. Als Prophet und zentrale Figur des Islams gilt er in seinem Handeln als unfehlbar, gelten seine Taten als Vorbild. Ich fordere daher wieder und wieder einen «sakralen Königsmord» an der Figur des Propheten. Erst wenn offene Kritik an seinen Fehlern geübt wird, meinen es liberale Muslime ernst mit der Reformation.

Denn Mohammed war nicht nur Prophet und spiritueller Führer seiner Gemeinde. Er war Heerführer, Demagoge und gab den Befehl, Hunderte unbewaffnete jüdische Männer und Jugendliche zu ermorden. Sein Umgang mit den jüdischen Stämmen seiner Stadt entspricht einer ethnischen Säuberung. Seine Ehe mit der Kindsbraut Aisha ist die gesetzliche Grundlage für die Verheiratung muslimischer Mädchen im Alter von 9 Jahren. 

Jährlich sterben unzählige Mädchen in ihrer Hochzeitsnacht, weil durch den Sex mit einem erwachsenen Mann ihre Gebärmutter reisst und sie dann hilflos verbluten.

Deshalb lautet meine These: Ein aufgeklärter Mensch kann sich von Mohammed nur distanzieren. Ein Austritt aus dem Islam wäre die einzig logische Konsequenz.


25.7.19

02507

Assange: Isis und Clinton Foundation werden beide von Saudi-Arabien und Katar finanziert



In einem ausführlichen Interview in der ecuadorianischen Botschaft in London mit dem Journalisten John Pilger für RT sagte Assange, dass dieselben saudischen und katarischen Beamten sowohl die Clinton Foundation als auch die Aktivitäten von Isis unterstützen würden.
Herr Pilger fragte, ob Herr Assange der Meinung sei, dass “diese berüchtigte dschihadistische Gruppe mit dem Namen Isil oder Isis weitgehend aus Geld von Menschen geschaffen wird, die der Clinton Foundation Geld geben”.
“Ja”, antwortete Mr. Assange.
In der E-Mail vom 17. August 2014 bat Frau Clinton Herrn Podesta, der damals unter Präsident Barack Obama arbeitete, mitzuhelfen, “Druck” auf Katar und Saudi-Arabien auszuüben, da die Länder angeblich die Terrorgruppe Isis unterstützen.

E-Mail vom 17.August Wikileaks

“Wir müssen unsere diplomatischen und traditionelleren Geheimdienste nutzen, um Druck auf die Regierungen von Katar und Saudi-Arabien auszuüben, die Isil und anderen radikalen sunnitischen Gruppen in der Region heimliche finanzielle und logistische Unterstützung gewähren”, schrieb Frau Clinton.
Nach Angaben der Clinton Foundation hat die saudi-arabische Regierung seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1997 zwischen 10 und 25 Millionen Dollar gespendet. Letzten Monat wurde berichtet, dass die Regierung von Katar angeboten hat, 1 Million Dollar an die Stiftung zu spenden, um Bill Clintons Geburtstag zu feiern.
Vertreter der Clinton Foundation haben wiederholt Vorwürfe zurückgewiesen, Frau Clinton habe Gelder angefordert und Spenden verwendet, um ihre Kampagne zu verstärken. Während ihrer Tätigkeit als Außenministerin zwischen 2009 und 2013 gab es keine Spenden aus Saudi-Arabien.
Herr Assange nutzte das Interview auch, um die Aussicht auf einen Sieg von Donald Trump bei den Wahlen in der nächsten Woche zu verwerfen, die nach den Umfragen knapp ausfallen werden.
“Meine Analyse ist, dass Trump nicht gewinnen darf. Warum sage ich das? Weil er jedes Etablissement gegen sich hatte. Trump hat keine einzige Einrichtung, vielleicht mit Ausnahme der Evangelikalen, wenn man sie eine Einrichtung nennen kann.
“Banken, Geheimdienste, Rüstungsfirmen, ausländisches Geld usw. sind alle hinter Hillary Clinton vereint. Und die Medien auch. Medieninhaber und die Journalisten selbst.”
Im Oktober bestätigte die ecuadorianische Regierung, dass sie den Internetzugang von Herrn Assange in ihrer Londoner Botschaft “vorübergehend eingeschränkt” hat, um zu verhindern, dass er sich in den Wahlprozess in den USA “einmischt”.
Julian Assange: Isis and Clinton Foundation are both funded by Saudi Arabia and Qatar

23.7.19

02307

Die Lügenfabrik CNN bricht ein. Gott sei Dank.



CNN hat den Journalismus aufgegeben und wurde zu einem Propaganda-Ministerium für die Parteizentrale der Demokraten und die korrupten Führungskräfte der CIA und des FBI. Nachdem sie drei Jahre lang die aberwitzigsten Lügen erzählt haben, die je von einer angeblichen Nachrichtenorganisation in einer angeblichen Demokratie kamen, sind die Zuschauerzahlen von CNN eingebrochen.

von Paul Craig Roberts

Die zu einem Propaganda-Ministerium verkommene CNN muss erleben, wie die Primetime-Zahlen um 40% sanken. Sogar unbekümmerte Amerikaner können sehen, dass CNN nichts anderes als eine Lügenfabrik war. https://russia-insider.com/en/cnn-continues-implode-after-russiahoax-its-much-worse-people-realize/ri27465

Man möchte meinen, dass CNN etwas daraus gelernt habe. Aber anscheinend nicht. Der Abschaum oder die Narren, was auch immer, die CNN leiten, haben sich stattdessen dazu entschieden, noch mehr zu lügen. Das Propaganda-Ministerium hat sich eine noch unglaubwürdigere Story ausgedacht als diejenige, die bereits 40% der CNN-Zuschauer vertrieben haben. Die von Alex Marquardt „berichtete“ Story geht folgendermaßen:

Assange, dieser russische Spion, hat die ecuadorianische Botschaft in London, in der er Asyl genoss, in eine Kommandozentrale verwandelt, um das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl so zu arrangieren, dass es den Russen gefällt. Marquardt spinnt sich eine Fantasie zusammen, wie Assange aus seiner Botschaftszentrale heraus die amerikanische Präsidentschaftswahl sabotierte, ungehindert durch den ecuadorianischen Präsidenten Correa oder den ecuadorianischen Botschafter in London, und mit Hilfe von gehacktem Material und verdächtigen Treffen mit Russen und Weltklasse-Hackern.

Dieses Geschwafel von CNN kommt nach einer Entscheidung der Bundesrichterin Dabney Friedrich, wonach Muellers Behauptung in seinem Bericht über „umfangreiche und systematische“ russische Einmischung in die US-Wahl nichts als eine unbegründete Beschuldigung sei, die nicht anderes als eine beweisfreie Anklage darstellt, und somit eine ungültige Anklage ist. Die Richterin wies Mueller an, keine falschen Behauptungen mehr aufzustellen.
(„Robert Mueller sollte wegen Verschwörung zum Umsturz des Präsidenten der USA verhaftet werden“)

Mit anderen Worten: Der Mueller-Bericht ist substanzlos. Irgendwie schaffte es CNN, seinen Zuschauern diese grundlegende Tatsache zu verschweigen.

Rafael Correa, der Präsident Ecuadors für die meiste Zeit von Assanges Asyl, bezeichnete die CNN-Story als „Müll“, deren Zweck es sei, dass das amerikanische Volk die offensichtliche Betrügerei gegen Assange glaubt, die Washington für ihn plant:

Was CNN und andere Medien erzählen ist Müll, aber daran sind wir gewohnt. Sie bereiten die Bühne für die Show (das Gerichtsverfahren) vor. Der Grund: Wenn sie Assange an die USA ausliefern und ihn zu lebenslänglich verurteilen, dann wollen sie die Unterstützung der Öffentlichkeit. Sie bereiten die Bühne vor.“

Hier haben wir zwei weitere Gründe dafür, warum Amerika einzigartig ist. Die Nachrichten bestehen aus Lügen, und die Aufgabe des US-Justizministeriums ist es, Schauprozesse zu veranstalten und unschuldige Menschen hereinzulegen.





18.7.19

01807

Das ist nicht normal: 20 Große Beben in Kalifornien innerhalb 24 Stunden




Innerhalb von 24 Stunden haben sich im südlichen Kalifornien gleich 20 starke Erdbeben ereignet. Das ist nicht normal.
Erst vor wenigen Tagen erlebte das südliche Kalifornien zwei der schwersten Erdbeben seit Dekaden. Glücklicherweise ereigneten sie sich in einem dünn besiedelten Gebiet, so dass die Schäden überschaubar waren. Aber die Erde kommt dort trotzdem nicht zur Ruhe. Innerhalb von nur 24 Stunden ereigneten sich zwanzig starke Erdbeben in der Region.
Tatsächlich schließt sich jetzt Nordkalifornien der Partei an. Am Dienstag waren die Bewohner von San Francisco zutiefst alarmiert, als ein Erdbeben der Stärke 4,3 Gebäude in der gesamten Region erschütterte. Zum Glück wurde nicht viel Schaden angerichtet, aber es ist lange her, dass Kalifornien über einen so langen Zeitraum von so vielen schweren Erdbeben heimgesucht wurde. Laut USGS gab es im Bundesstaat Kalifornien in den letzten 24 Stunden 20 Erdbeben der Stärke 3,0 oder mehr. Natürlich versichern uns die meisten „Experten“, dass sich all diese seismischen Aktivitäten bald legen werden, aber was ist, wenn sie falsch liegen?
Denn ein 4,5er traf erneut die Gegend um Ridgecrest, die vor wenigen Tagen von den zwei schwersten Erdbeben seit Jahrzehnten getroffen wurde. Nun fragen sich die Leute: war dies ein Nachbeben oder kommt da noch was Größeres auf sie zu? Immerhin haben alleine Kalifornien und Nevade in den letzen Tagen fast 8.600 Erdbeben erlebt. Die meisten davon waren zwar sehr schwach, doch die seismische Aktivität ist sehr hoch.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Kalifornien dermaßen stark durchgerüttelt wird, dass die Erde sich verflüssigt und die Infrastruktur zerbröselt.
This Isn’t Normal: 20 Large Quakes Have Hit California Within The Last 24 Hours

14.7.19

01407

„Welt“ empört: Höcke nimmt den Verfassungsschutz auf’s Korn!




Was soll man von einer Sicherheitsbehörde halten, die offensichtlich von Linksradikalen gekapert wurde und mittlerweile jeden als „rechtsextrem“ einsortiert, der nicht rechtzeitig auf die Knie fällt, wenn „Mutti“ auf Zitterpartie durchs Land tingelt?
Das haben sich die Feinde der Demokratie wohl zu einfach vorgestellt, das war wohl eher ein Wunschtraum, dass jeder, der sich nicht dem linken Diktat beugt, geteert und gefedert die Zivilgesellschaft verlassen muss, oder sich wie der verlorene Sohn sich wieder in die linke Einheitsfront einreiht.
So richtig wütend sind sie jetzt, die linken Journalisten. Ganz besonders bei der „Welt“ schäumen sie vor Wut, weil es immer noch aufrecht gehende Politiker gibt, die sich von Haldenwang & Co nicht einschüchtern lassen.
Wir lesen:
Björn Höcke verhöhnt Verfassungsschutz auf Kundgebung
Dann kommt Höcke. Er verhöhnt den Verfassungsschutz. Weil Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) angekündigt hatte, dass der Verfassungsschutz beim Wahlkampfauftakt der AfD genau hinsehen wird, brachte er Schröter eine Flasche Sekt mit. Er gibt den Sekt in die Menge und ruft dazu auf, dass Verfassungsschutzmitarbeiter die Flasche an sich nehmen und dem Minister überreichen.
Hoffen wir, dass es sich hierbei um Rotkäppchen-Sekt gehandelt hat. Denn das wäre die richtige Botschaft gewesen.
Denn im Osten knallen bald die Sektkorken.

12.7.19

01207

Wissenschaftler: „Vom Menschen verursachter Klimawandel existiert in der Praxis nicht“




Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Menschen nur einen geringen Anteil an der Erwärmung der Atmosphäre haben. Haupttreiber des Klimawandels sei die kosmische Strahlung.
Eine neue wissenschaftliche Studie könnte tiefgreifende fundamentale Annahmen aufbrechen, die kontroversen Klimagesetzen und Initiativen zugrunde liegen. Es geht nämlich das Ausmaß, in dem der „Klimawandel“ im Vergleich zu vom Menschen verursachten Problemen, gemessen als CO2-Fußabdruck, von Naturphänomenen vorangetrieben wird. Wissenschaftler in Finnland stellten nach einer Reihe von Studien „praktisch keinen anthropogenen [vom Menschen verursachten] Klimawandel“ fest.
„In den letzten hundert Jahren stieg die Temperatur aufgrund von Kohlendioxid um etwa 0,1°C an. Der menschliche Beitrag lag bei etwa 0,01°C“, so die finnischen Forscher in einer Reihe von Beiträgen (siehe hier).
Kosmische Strahlung und Regenschirmeffekt
Dies wurde von einem Team an der Kobe-Universität in Japan bestätigt, das die Theorie der finnischen Forscher untermauerte: „Neue Erkenntnisse legen nahe, dass energiereiche Teilchen aus dem Weltraum, die als galaktische kosmische Strahlen bekannt sind, das Erdklima beeinflussen, indem sie die Wolkendecke vergrößern und einen ‚Regenschirmeffekt’“ verursachen, so die soeben veröffentlichte Studie, die in der Fachzeitschrift „Science Daily“ veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse sind von großer Bedeutung, da dieser „Regenschirmeffekt“ – ein ganz natürliches Ereignis – der Hauptantrieb für die Klimaerwärmung sein könnte und nicht vom Menschen verursachten Faktoren.
Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler sind am meisten besorgt darüber, dass die aktuellen Klimamodelle, die die politische Seite der Debatte bestimmen, insbesondere die IPCC-Skala (Intergovernmental Panel on Climate Change), diese entscheidende und potenziell zentrale Variable einer erhöhten Wolke nicht berücksichtigen Abdeckung.
„Das Zwischenstaatliche Gremium für Klimawandel (IPCC) hat in seinen Bewertungen die Auswirkungen der Wolkendecke auf das Klima erörtert, dieses Phänomen wurde jedoch aufgrund seines unzureichenden physikalischen Verständnisses in den Klimavorhersagen nie berücksichtigt“, kommentiert Professor Hyodo in Science Daily. „Diese Studie bietet die Möglichkeit, den Einfluss von Wolken auf das Klima zu überdenken. Wenn die galaktischen kosmischen Strahlen zunehmen, nehmen auch die tiefen Wolken zu, und wenn die kosmischen Strahlen abnehmen, dann die Wolken ebenfalls. So kann die Klimaerwärmung durch einen umgekehrten Regenschirmeffekt verursacht werden.“
CO2 spielt nur eine geringe Rolle
Die finnischen Wissenschaftler fanden in ihrem entsprechenden Artikel mit dem treffenden Titel „Keine experimentellen Beweise für den signifikanten anthropogenen Klimawandel“ heraus, dass eine niedrige Wolkendecke „praktisch“ die globalen Temperaturen kontrolliert. „Aber nur einen kleinen Teil“ des Anstiegs der Kohlendioxidkonzentration ist anthropogen oder wird durch menschliche Aktivitäten verursacht.
Das Folgende ist eine wichtige Stelle in einer der Studien, die das finnische Team der Universität Turku durchgeführt hat:
„Wir haben bewiesen, dass die im IPCC-Bericht AR5 verwendeten GCM-Modelle die in der beobachteten globalen Temperatur enthaltene natürliche Komponente nicht korrekt berechnen können. Der Grund dafür ist, dass die Modelle die Einflüsse einer geringen Wolkendeckungsfraktion auf die globale Temperatur nicht ableiten können. Ein zu kleiner natürlicher Bestandteil führt zu einem zu großen Anteil für den Beitrag der Treibhausgase wie Kohlendioxid. Aus diesem Grund repräsentiert laut 6 J. KAUPPINEN UND P. MALMI die IPCC die Klimasensitivität um mehr als eine Größenordnung größer als unsere Sensitivität von 0,24°C. Da der anthropogene Anteil am erhöhten CO2 weniger als 10 Prozent beträgt, haben wir praktisch keinen anthropogenen Klimawandel. Die tiefen Wolken steuern hauptsächlich die globale Temperatur.“
Wenn diese Studienergebnisse stimmen, heißt dies: das ganze Trara um den Klimawandel und den Kampf gegen das CO2 ist völlig unnötig. Viel wichtiger wäre es, die Realität zu akzeptieren und sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen. Die Konzentration auf das Kohlendioxid verschwendet wichtige Ressourcen, die anderweitig besser eingesetzt werden könnten.

10.7.19

01007

Trump muss Kritiker auf Twitter zulassen


Der US-Präsident hat unliebsame Nutzer blockiert und damit gegen den ersten Verfassungszusatz verstossen, befand ein Gericht.




US-Präsident Donald Trump darf unliebsame Follower im Kurznachrichtendienst Twitter nicht blockieren, nur weil ihm deren Meinungsäusserungen nicht gefallen. Das entschied ein Berufungsgericht am Dienstag in New York.

Mehrere Twitter-Nutzer hatten sich vor Gericht dagegen gewehrt, dass Trump ihre Accounts nach kritischen Kommentaren blockiert hatte. Das heisst, sie konnten die Tweets des Präsidenten nicht mehr sehen und nicht mehr darauf antworten.

Im vergangenen Jahr hatte zunächst ein New Yorker Bundesgericht entschieden, dass dies dem ersten Verfassungszusatz zuwiderlaufe, der die Meinungsfreiheit schützt. Trump gewährte den Betroffenen daraufhin wieder Zugang zu seinen Twitter-Nachrichten, legte aber zugleich Berufung gegen die erste Gerichtsentscheidung ein.

Diskriminierend und unzulässig

Das Berufungsgericht entschied nun aber ebenfalls, dass ein Vertreter des Staates, der die sozialen Medien – wie Trump – zu offiziellen Zwecken nutze, nicht andere Nutzer von der öffentlichen Diskussion ausschliessen dürfe, weil ihm deren Äusserungen nicht gefielen. Dies sei diskriminierend und daher unzulässig.

Das Justizministerium, das den Präsidenten vor Gericht vertrat, hat die Möglichkeit, die Entscheidung beim Obersten Gerichtshof der USA anzufechten. «Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts und prüfen mögliche nächste Schritte», erklärte eine Ministeriumssprecherin.

Die juristische Auseinandersetzung zieht sich schon länger hin. Laut Gerichtsunterlagen hatte Trump die Betroffenen im Mai und Juni 2017 blockiert.
Trump nutzt den Kurznachrichtendienst Twitter wie kein US-Präsident vor ihm – etwa um politische Entscheidungen oder Personalwechsel zu verkünden. Er teilt in seinen Tweets selbst oft heftig und bisweilen derb gegen Kritiker aus. Trump hat fast 62 Millionen Follower bei Twitter.

(fal/sda/afp)


9.7.19

00907

So täuschen Politik und Medien die Öffentlichkeit


Die linksgrünen Medien feiern ihren "Captain Europe". Dabei sind Aktionen wie die der Sea Watch so wenig geeignet, einen auch nur kleinen Beitrag zur gütlichen Auflösung der Bevölkerungsexplosion und Massenarmut zu leisten, die sich vor unser aller Augen in den Entwicklungsländern abspielt.


Von MANFRED ROUHS | Der Sommer 2019 erweist sich als dankbar für die Massenmedien: Von der sonst jahrestypischen ereignisarmen Nachrichtenlage sind wir weit entfernt. Alle paar Tage versucht ein anderer „Seenotretter“ mit deutscher Besatzung die Landung in Italien, um Flüchtlinge nach Europa zu bringen, die er aus dem Mittelmeer gefischt hat. 

Die Rollen bei dem dann folgenden Spektakel sind klar verteilt: Ein relativ junger, mediengerecht im Idealfall weiblicher, hochmoralisch handelnder Kapitän tritt mit erhobenem Zeigefinger den bösen, alten, weißen Männern in Rom entgegen, um ihnen zu erläutern, dass die Aufnahme armer Menschen aus Afrika oder von sonstwo her ein Gebot der (ggf. christlichen) Nächstenliebe sei.

Ein zynisches Schauspiel

Das Publikum spendet brav Beifall. Der Vorhang fällt. – Bühne frei für den nächsten Auftritt.
Dabei geht es jeweils um 40, 50 oder 70 Flüchtlinge. „Die werden wir doch wohl noch aufnehmen können?“ – Schnell ist die Bundesregierung zur Stelle und verspricht einem Teil der Geretteten Asyl im gelobten Deutschland.

So hoch auch der Unterhaltungswert dieser zynischen Spiele für den Zuschauer sein mag, der die Ereignisse mit Chips und Bier bewaffnet am Fernsehbildschirm verfolgt, so wenig sind sie geeignet, einen auch nur kleinen Beitrag zur gütlichen Auflösung jener Tragödie zu leisten, die sich vor unser aller Augen in den Entwicklungsländern abspielt.


Bevölkerungsexplosion und Massenarmut

Dort sind durchsetzungsfähige Regierungen eher die Ausnahme als die Regel. Kommt irgendwo doch mal eine Regierung zustande, die ihr Land im Griff hat, so sieht der Westen darin eine potentielle Gefahr und bombt sie weg, wie zuletzt in Libyen.

In Ländern ohne handlungsfähige Regierung grassieren Korruption und Massenarmut. Die Altersvorsorge armer Menschen in einer Gesellschaft ohne Generationenvertrag sind Kinder. Mögen die Entwicklungsländer sonst auch arm sein: an Kindern sind sie reich. Ihre Bevölkerung wächst Woche für Woche um etwa eine Million Menschen. 

Für diese Neuankömmlinge auf unserem Planeten fehlt es an Vielem: Vor allem an Arbeit, Nahrung, medizinischer Versorgung, schulischer Bildung, Infrastruktur – und Hoffnung. Der ständig wachsende Strom der Armutsflüchtlinge nährt sich aus dieser wöchentlichen Million der Perspektivlosen, die am internationalen Arbeitsmarkt schlicht überzählig sind und deshalb keine Chance haben.

Wende in der Bevölkerungspolitik unvermeidbar

Wer das Problem der Überzähligkeit im Wege der Migration nach Europa auch nur auf dem aktuellen Niveau einfrieren will, muss nicht 40, 50 oder 70 Flüchtlinge einreisen lassen, sondern eine Million. Jede Woche.

Dass das nicht geht, müssten sogar Claudia Roth und Carola Rackete einsehen. Und weil es nicht funktioniert, müssen andere Lösungen her: Wer den Menschen in den Entwicklungsländern wirklich helfen will, fördert dort die Herausbildung handlungsfähiger Staaten, die eine Bevölkerungspolitik nach historischem chinesischem Vorbild (ein Kind und Bildung für alle) umsetzen – und damit der Armutsmigration die Grundlage entziehen.

Wer die Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern nicht als Problem anerkennen will, möge bitte vom Klimawandel schweigen!
Solange Politik und Massenmedien das Erfordernis einer einschneidenden Wende in der Bevölkerungspolitik der armen Länder ausblenden, sind sie selbst ein Bestandteil des Problems, von dem realistischerweise kein Beitrag zu dessen Lösung erwartet werden darf.

3.7.19

00307

China: Spionage-App späht heimlich Einreisende aus

An den Grenzen der chinesischen Region Xinjiang werden die Handys von Einreisenden von einer App ausspioniert. Die sucht nach IS-Propagandavideos, aber genauso nach Fotos des Dalai Lama. Auch Kontakte, Anruflisten und Kalender werden ausgelesen. Erste Hersteller von Antiviren-Software haben reagiert.




An der Grenze von Zentralasien zur chinesischen Region Xinjiang installieren Grenzbeamte eine Spionage-App auf den Handys von Einreisenden. Die App liest zum Beispiel Kontakte, Anruflisten und Kalender aus. Zusätzlich durchsucht sie das Handy nach einer Liste von 73.315 potentiell regierungskritischen Dateien. Die Ergebnisse werden dann, aufbereitet für die maschinelle Verarbeitung, an Server des Grenzpostens geschickt.

Das zeigt eine Recherche von mehreren internationalen Medien sowie der Süddeutschen Zeitung und dem NDR. Diese stellten die Android-App am Irkeshtam-Grenzposten an der kirgisisch-chinesischen Grenze sicher. iPhones werden nach Berichten an der Grenze an ein Gerät angeschlossen und dort durchleuchtet. Es werden anscheinend sowohl ausländische Reisende als auch Chinesen routinemäßig auf diese Weise ausspioniert.

Die Android-Installationsdatei der App kann hier heruntergeladen werden. Entwickelt wurde sie von einer Tochter des chinesischen Konzerns FiberHome. Die App blieb bei manchen Reisenden auch nach der Überprüfung auf ihrem Handy, scannt aber dem Quellcode nach nicht im Hintergrund weiter.

Aufbau von Überwachung in der Region

Auf der Liste von Dateien, nach der die App sucht, stehen Publikationen und Propagandavideos des sogenannten Islamischen Staats, aber auch Aufnahmen von Koran-Versen, arabische Lexika oder ein Foto des Dalai Lama. Auch die Log-In-Daten zu verschiedenen chinesischen Plattformen wie dem Twitter-Äquivalent Weibo werden ausgelesen.

In seinen Reisehinweisen macht das Auswärtige Amt darauf aufmerksam, dass „Sicherheitsmaßnamen in der Region im Rahmen einer Anti-Terror-Kampagne“ stark verschärft worden seien. „Mit eingehenden Befragungen durch Sicherheitskräfte, auch nach Einchecken in Hotels, muss gerechnet werden“, so das Außenministerium weiter. Auch Smartphones und Kameras könnten kontrolliert werden.

Als Reaktion auf die Rechercheergebnisse haben mehrere Hersteller von Antiviren-Software wie Avast, McAfee, und Check Point ihre Produkte aktualisiert. Die Virenscanner werden die chinesische App in Zukunft als Schadsoftware kennzeichnen.
Xinjiang ist Heimat der uigurischen muslimischen Minderheit. China baute in den letzten Monaten ein gewaltiges Überwachungsnetzwerk in der Provinz auf, angeblich um gegen islamistischen Terror vorzugehen. Bis zu eine Million Uiguren werden in einem System von „Umerziehungslagern“ festgehalten. Dort müssen die angeblichen Extremisten chinesische Hymnen singen und Betten machen.

An vielen Grenzen wird spioniert

Auch an anderen Grenzen der Welt werden Reisende digital durchleuchtet. Und auch eigentlich demokratische Länder wenden dabei oft sehr invasive Methoden an. Bei der Einreise nach Kanada dürfen Grenzbeamte alle elektronischen Geräte untersuchen, die Reisende mit sich führen. Das gleiche gilt für Australien.
Die Electronic Frontier Foundation bietet einen umfangreichen Guide zur Einreise in die USA an, viel davon ist auch auf andere Länder übertragbar. Kernlektion: Starke Passwörter sind gut, Verschlüsselung ist besser – aber am besten lässt man Speichermedien mit schützenswerten Daten einfach zu Hause.