12.12.18

01212

Terroranschlag von Strassburg kommt wie gerufen



Wenn ich der französische Innenminister wäre und fast 90'000 Polizisten aufbieten musste, um die Gelben Westen landesweit unter Kontrolle zu bringen, wie am vergangenen Wochenende, dann würde ich mir was einfallen lassen, damit ich in Zukunft hart durchgreifen kann und es keine Demonstrationen mehr gibt. Ich würde einen "Terroranschlag" inszenieren, am besten auf einen Weihnachtsmarkt, um dann die höchste Terrorwarnstufe für das Land ausrufen und alle Versammlungen aus "Sicherheitsgründen" verbieten zu können.

Denn, was kaum wahrgenommen wurde, nach Macrons Ansprache am Montag kam es erneut zu gewaltsamen Protesten. Die Gelben Westen forderten noch mehr Zugeständnisse von ihm, die angekündigten Massnahmen reichten nicht aus. Es kam zum "schwarzen Dienstag" mit Strassensperren an Kreiseln und Mautstationen in ganz Frankreich. Eine Gruppe wütender Demonstranten hat sogar kurz nach Macrons Rede den Eingang des lokalen Regierungsbüros in Mont-de-Marsan im Südwesten Frankreichs zugemauert. Auch Schüler und Studenten haben sich der Bewegung angeschlossen und setzten ihre Blockaden und Streiks in Bezug auf Bildungsreformen fort.

Am Wochenende wird der "Acte5" mit weiteren Demonstration erwartet, denn Macron hat die Gemüter überhaupt nicht mit dem Streuen seiner paar Krümeln beruhigt. Der linke Jean-Luc Mélenchon sagte, Macron irre sich sehr, wenn er der Meinung sei, "etwas Geld verteilen" würde "den Aufstand" beruhigen. Die Gelben Westen verlangen weiter den Rücktritt von Macron!

Deshalb musste was zur Ablenkung stattfinden und voila, quelle coïncidence, ein Terroranschlag ist in Strassburg passiert!!!



Es wird uns erzählt, ein 29-jähriger Mann eröffnete am Dienstagabend gegen 20 Uhr am Weihnachtsmarkt von Strassburg das Feuer. Er erschoss drei Menschen. 13 Menschen wurden verletzt, acht von ihnen sehr schwer, wie die Präfektur am Mittwoch mitteilte.

Was verdächtig ist, obwohl der Mann angeblich den Sicherheitskräften bekannt ist und er unter Beobachtung stand, geben sie weder Namen noch ein Foto heraus. Dabei würde das bei der Suche nach dem "Flüchtigen" durch die Bevölkerung helfen.

Es gibt auch kein Bekennerschreiben oder ein Motiv. In anderen "Terrorfällen" wird doch sofort ein Fahndungsfoto den Medien zugespielt.

Es wird also nach einem Phantom gejagt, ohne Gesicht und Namen. Gibt es diesen "Terroristen" mit "nordafrikanischen Wurzeln" überhaupt oder ist er ein beauftragter Agent Provokateur?

Da er angeblich durch Wachposten verletzt wurde, müsste er doch leicht zu finden sein, wenn er medizinische Versorgung benötigt. Aber er ist wie vom Erdboden verschwunden.

Jedenfalls hat Innenminister Christophe Castaner in der Nacht auf Mittwoch sofort im Zuge des Anti-Terror-Plans Vigipirate die Warnstufe auf das höchste Niveau "urgence attentat" ("Notfall Anschlag") angehoben.

Wer jetzt noch gegen das Macron-Regime sich äussert und demonstriert, wird als Terrorist bezeichnet. So kann man die Gelben-Westen-Bewegung im Keim ersticken. Clever eingefädelt vom Machtapparat.

Je länger sie ihn suchen müssen, je länger kann der Ausnahmezustand aufrechterhalten und begründet werden. Sollten sie den mutmasslichen Attentäter finden, dann wird er höchst wahrscheinlich "auf der Flucht erschossen", damit er nicht reden kann.

Jedenfalls ist das Thema Gelbe Westen jetzt vom Tisch in Frankreich und "TERROR" ist die Nummer 1!!!

Inszenierte Terroranschläge waren schon immer das gerne genutzte Mittel, um die Opposition gegen die Regierung auszuschalten, die Bevölkerung abzulenken und hinter dem Polizeistaat zu solidarisieren.

Jetzt kann man sogar den Einsatz des Militärs im Inland begründen!!!


Ein Soldat sperrt den Zugang zum Weihnachtsmarkt ab

Ich sag ja, quelle coïncidence???

Die "Terroristen" haben die Gabe immer dort zuzuschlagen, wo man sie gerade benötigt. Wer sagt, das ist Absicht und kein Zufall, ist ein Verschwörungsspinner!!!

---------------------

UPDATE 10:00 Uhr: Die Behörden haben den Namen des mutmasslichen Attentäter herausgegeben. Es soll sich um Cherif Chekatt handeln, einen mehrfach verurteilten Einbrecher.

So ist er in eine Zahnarztpraxis in Mainz und eine Apotheke in Engen im Süden Baden-Württembergs eingebrochen. Ausserdem wurde er unter anderem schon 2008 in Frankreich und 2013 in der Schweiz jeweils wegen mehrerer Einbrüche zu Gefängnisstrafen verurteilt. Alle Taten hat er zugegeben.

UND DAS SOLL DER TERRORIST VON STRASSBURG SEIN???

Von einem "simplen" Einbrecher zum Massenmörder mutiert ... wer soll das glauben? Die meinen auch, wir sind blöd und schlucken alles. Ich hätte einen "glaubhafteren" Terroristen als Sündenbock rekrutiert.

UPDATE 10:30 Uhr: Jetzt gibt es auch ein Foto von Cherif Chekatt.



Um dieses Bild zu finden haben die Behörden mehr als 12 Stunden gebraucht, dabei war er ihnen laut Strafakte bekannt.

Ach sie haben vergessen seinen Pass am Tatort als "Beweis" zu pflanzen, was ja zur Standardpraxis bei gefakten "Terroranschlägen" gehört und in anderen Fällen die Identifizierung beschleunigte.

Obwohl, wieso wussten sie gleich nach der Tat, wer er ist???

UPDATE 12:00 Uhr: Sieht so aus wie wenn ich nicht der einzige bin, der an ein Ablenkungsmanöver des Staates denkt. Unter den Gelben Westen kursiert die Mutmassung, Strassburg wurde inszeniert.

Es musste der Staatssekretär des Innenministeriums Laurent Nuñez dazu Stellung nehmen und hat sich darüber aufgeregt: "Ich bin empört, [...] wir sind eindeutig in den Verschwörungsthesen".




"Laut Tweets und anderen Bemerkungen gedeihen solche Verschwörungs- theorien in den Reihen der 'Gelben Westen'. Und das ist ein weiterer Beweis. Solche Dinge zu sagen, ist ehrlich gesagt eine Schande."

Ach ja? Die wirkliche Schande ist das brutale Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten und alle die eine andere Meinung haben.

Quelle

Keine Kommentare: