5.9.22

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 Impfkampagne: Neue Welle dummer und falscher Sprüche! 

 

 
Nach Karl Lauterbach propagieren nun die Ständeverbände der Amtsärzte den neuen Impfstoff gegen die Omikron-Subvariante BA.1. "Impfen hilft immer", heißt es. Die Frage ist nur: Wem?  
 
Mit einer Kette dummer Bilder hat Karl Lauterbach die neue Impfkampagne der Bundesregierung begonnen. Und mit dummen Sprüchen wird sie von den Hausärzten begleitet:

Nachdem der Bundesgesundheitsminister im Zusammenhang mit den neuen Impfstoffen von einem "Quantensprung" sprach, der doch in Wirklichkeit ziemlich klein ist, legte die deutschen Amtsärzte nach. 

Nach Zulassung des lediglich an die Omikron-Subvariante BA.1 angepassten Impfstoffs, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienste, BVÖGD, Johannes Nießen, wer sich jetzt die vierte Impfung holen wolle, solle "nicht zögern und auf weitere Impfstoffe warten".

"Er macht nichts falsch", behauptete der Standesvorsitzende, "wenn er den BA.1-Impfstoff nutzt." Davon, dass der Impfstoff gegen die beiden anderen Subvariante BA.5 und BA.6 nichts nutzt, sagte Nießen nichts. Auch nicht dazu, dass BA.5 und BA.6 momentan vorherrschend sind, der Impfstoff gegen BA.1 als eigentlich für die Katz ist.

Dann wurde es grotesk:

Nießen gab zu, dass nicht gesagt werden könne, welcher Impfstoff im Herbst und Winter besser schütze. Denn: "Bislang fehlen dazu die nötigen Daten. Wir wissen nicht einmal, welche Variante im Herbst und Winter dominant sein wird. Es kann durchaus sein, dass es wieder der BA.1-Subtyp ist." Um dann zu folgern: "Impfen hilft immer."

Nachdem dem Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienste offen zugegeben hat, dass praktisch keine Daten vorliegen, aus denen hervorgeht, ob der Impfstoff hilft, behauptet er frech, dass Impfen hilf - immer! 

Natürlich hat Nießen im gewissen Sinne recht: Der Impfstoff hilft der Impfindustrie noch mehr Geld zu verdienen. Das dürfte aber auch alles gewesen sein, wenn sich wie beim letzten Impfstoff herausstellt, dass er weder vor Infektionen noch vor schweren Verläufen schützt.

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