22.5.22

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Künstlich herbeigeführte Welternährungskrise wird der nächste Anlass zur globalen Kontrolle

 

 
Zum sogenannten Kampf gegen den Klimawandel gehört auch eine Neuorganisation der Nahrungsmittelversorgung für die Weltbevölkerung. Die aktuell künstlich forcierte Lebensmittelkrise bietet den Anlass, globalistisch einzugreifen. 
 

Freie Märkte funktionieren, wenn ihnen freien Lauf lässt. Das ist nicht der Fall. Russland wird als einer der größten Getreideproduzenten boykottiert. Die Ukraine wird durch die Eskalation des Krieges blockiert. Indien sorgt sich um die eigenen Vorräte und hält die Exporte zurück. 

China ist zwar größter Nahrungsmittelproduzent, muss aber wegen der eigenen großen Bevölkerung trotzdem Nahrungsmittel in großen Mengen importieren. Die EU-Agrar-Industrie ist auf Subventionen angewiesen. 

Der weltweite Warenaustausch ist immer noch durch die Corona-Krise, durch die unterbrochenen Lieferketten der Containerschifffahrt erlahmt. 

Spekulationen an der Börse sorgen für unrealistische Preisentwicklungen. Die Inflation verteuert die Nahrungsmittel zusätzlich.

Für die USA, die UNO und zahlreiche Investoren ist die Gemengelage ein ideales Szenario, Vorschläge für eine Neuorganisation der weltweiten Lebensmittelversorgung umzusetzen.

Schon titelt das Wirtschaftsmagazin »The Economist« über einem bizarren Titelbild mit Totenköpfen als Weizenkörnern: »The coming food catastrophe«! Die Investoren sind also bestens informiert, wie jetzt in die Nahrungsmittelversorgung der Zukunft investiert werden muss.

Diese Entwicklung ist insofern grotesk, weil die Nahrungsmittelproduktion bislang immer effizienter wurde, während das Bevölkerungswachstum weltweit ausgebremst wird (außer in Teilen Afrikas). 

Wenn politischer Wille und internationale Kooperation ausreichend vorhandeln wären, gäbe es keinen Anlass zur Sorge. Die Zahl großer Hungersnöte ist heutzutage sehr viel geringer als im 20. oder 19. Jahrhundert. 

Aber zu einer Umstellung der Wirtschaft im Sinne eines »Great Reset« gehört neben der Abkehr vom Erdöl und Erdgas und der Umgestaltung des Finanzsystems auch die Neugestaltung der Landwirtschaft. 

Hier ist längst der Konkurrenzkampf um die Neuverteilung der Märkte der Zukunft ausgebrochen. Riesige Agrarkonzerne lassen bereits verschiedenste Formen des Saatguts patentieren. 

Insofern dürften viele Verknappungen in der weltweiten Lebensmittelversorgung zunehmend künstlich forciert sein, um neue Abhängigkeiten zu schaffen und globale Kontrolle über die Lebensmittelimporte und Exporte zu erlangen. 

Abgesehen davon ist die Kontrolle der Lebensmittelströme eine ideale Waffe, um abtrünnige Staaten unter Druck zu setzen.

Finanzen – Erdöl/Erdgas – Nahrungsmittel: Das ist der Dreiklang, über den die Welt neu gestaltet wird, hin zu mehr globaler Kontrolle und weniger Freiheit für die Menschen.

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