5.8.22

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 »Gain-of-Function« Forschung nur zur Herstellung von Bio-Massenvernichtungswaffen geeignet

 
 

 
Am Mittwoch 3.8. begannen die ersten Anhörungen vom dem US-Senat zum Ursprung der Corona-Pandemie, unter dem Vorsitz des republikanischen Senators Rand Paul, der die Gefährlichkeit der sog. »Gain-of-Function« Forschung betonte, die trotz internationaler Appelle von Forschern immer noch nicht verboten ist.  
 
»Die »Gain-of-Function« Forschung hat das Potenzial, eine globale Pandemie zu verursachen, die das Leben von Millionen Menschen gefährdet, doch dies ist das erste Mal, dass sich ein Kongressausschuss damit beschäftigt«, so Paul.

Dr. Richard Ebright von der Rutgers University, ein langjähriger Kritiker der »Gain-of-Function« Forschung, warnte davor, dass es jederzeit wieder zu einer neuen Pandemie kommen könne.

»Sicherheitslücken bei der US-Finanzierung von »Gain-of-Function« Forschung könnten die gegenwärtige Pandemie ausgelöst haben«, so Ebright. »Die USA haben 2016-2019 im Wuhan Institut für Virologie hochriskante Forschung an potenziell pandemischen Pathogenen (PPP) finanziert, in Umgehung des US-Moratoriums auf »Gain-of-Function« Forschung 2014-2017.«

Der Zeuge Dr. Steven Quay der Firma Atossa Therapeutics wies darauf hin, dass das SARS-CoV-2 Virus Anzeichen zeige, künstlich hergestellt worden zu sein, möglicherweise im Rahmen von Biowaffen-Forschung. Senator Josh Hawley (Republikaner, Missouri) fragte Quay, ob es Anzeichen gebe, dass der Corona-Ausbruch von China vertuscht worden sei.

Es gebe »reichlich Beweise«, dass China sich der Aufklärung der Corona-Pandemie verweigere, so Quay, beginnend mit der Löschung der Virus-Datenbank des WIV am 12.9.2019 um 2 Uhr morgens. »Diese Virus-Datenbank war zehn Jahre lang Forschern zur Verfügung gestanden. Wir haben darum gebeten, sie einsehen zu können, das ist nicht erfolgt.« Dazu gebe es zwanzig weitere Aspekte, bei denen China sich der Aufklärung verweigere, so Quay.

Im Dezember 2019 habe das WIV synthetische Klon-Experimente am Nipah-Virus unternommen, »das eine Todesrate von 60% hat«, so Quay. »Wir haben soeben eine Pandemie mit einer Todesrate von 1% überlebt.« Ein Nipah-Ausbruch könne die Menschheit »um ein Jahrtausend zurückwerfen.« Die Pest habe mit einer Todesrate von 20% die Menschheit um 250 Jahre zurückgeworfen.

Wenn man ein Virus mit einer Todesrate von 60%, das nicht durch die Luft übertragen wird, durch »Funktionsgewinn«-Forschung luftübertragbar mache, so Quay, sei die gesamte Menschheit bedroht. »Nipah hat eine Inkubationszeit von 21 Tagen. Es ist perfekt dafür geeignet, sich heimlich auszubreiten. Das können wir uns nicht leisten.«

Die »Gain-of-Function« Forschung habe keinen erkennbaren zivilen Nutzen, so Ebright. Der einzige Beweggrund sei der akademische Karrierenutzen für die Forscher, da die Forschung leicht zu finanzieren, durchzuführen und zu publizieren sei. Der militärische Nutzen bei der Erzeugung von potenziell pandemischen Erregern oder Bio-Massenvernichtungswaffen sei jedoch groß, so Ebright.

Die US-Gesundheitsbehörde NIH hat über die EcoHealth Alliance des Briten Peter Daszak die Forschung im Wuhan Institute für Virologie (WIV) mit mindestens 600.000 $ gefördert. Die EU hat 2019 das WIV mit 88.436€ über das »Europäische Virusarchiv« EVAg des Dr. Christian Drosten gefördert. Drosten zeichnete auch in Deutschland für »Gain-of-Function« Forschung verantwortlich, u.a. am MERS-Erreger, das um ein vielfaches tödlicher ist als SARS-CoV-2. Drosten weigert sich bislang, sich internationalen Rufen nach einem Ende der »Gain-of-Function« Forschung anzuschließen. 

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