22.10.22

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 Noch 30 Tage bis zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar

 

 
Am 20. November beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Die Berichterstattung über die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in dem Scheichtum ist umfangreich - allerdings nicht beim deutschen Staatsfunk. 
 
Der hat nämlich jede Menge dem Bürger abgepresste GEZ-Gelder für die Übertragungsrechte berappt. Und wenn jetzt keiner guckt, wird die WM ein Desaster. 
 

Für die Übertragungsrechte der Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat der deutsche Staatsfunk laut Recherchen 214 Millionen Euro an den internationalen Fußballverband FIFA berappt. 

Dieses Geld wurde dem Bürger per GEZ-Zwangsabgabe aus dem klammen Geldbeutel geleiert. Dennoch hat man beim deutschen Staatsfunk die Befürchtung, dass die Übertragung der Spiele ein einziges finanzielles Desaster wird. 

Zu laut und zu oft wurden die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in Katar kritisiert. Das geht von der Ausbeutung der Stadion-Arbeiter, die wie Sklaven in Ghettos gehalten wurden, über fehlende Gleichberechtigung der Frauen, willkürliche Verhaftungen von Systemkritikern, systematische Folter durch Staatsorgane, fehlende Transparenz und Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung und Ermordung homosexueller Menschen.

Weil man beim Staatsfunk aber auf hohe Einschaltquoten bei der TV-Übertragung angewiesen ist - nur so  kann man hohe Zahlungen für Werbeeinblendungen verlangen - schweigen sich ARD und ZDF über diese eklatanten Menschenrechtsverletzungen in Katar aus. 

Man duckt sich weg, schweigt und mutiert so zu den drei berühmten Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

Dass man sich so zum Komplizen für derartige Verbrechen macht, will man beim Staatsfunk nicht erkennen. Bei tagesschau.de lautet die Überschrift über einen aktuellen Vorbericht zur Fußball-WM dementsprechend: »Viel Spaß - den Rest bitte ausblenden«

Da kann man nur anraten: ARD und ZDF bitte ausblenden. Und weg mit der GEZ-Zwangsabgabe.

Quelle

 

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