2.8.24

00208

 Die Emanzipation kommt in die Jahre

 

 
Martin Sellner hat am Donnerstag in Saarbrücken aus seinem Buch gelesen. Über Gedanken zur Remigration und die durchaus positiven Auswirkungen auf unsere geschundene Gesellschaft.
 
 von RAINER K. KÄMPF
 
Sellner, ein junger (35) eloquenter Mann, mit Anstand und guten Manieren. 
 
Genau diese stellte er unter Beweis, indem er seinem Groupie-Club leibhaftig entgegentrat und seine weiblichen Fans in seiner freundlich-frischen Art begrüßte.

Wie kaum zu erwarten, stieß das nicht nur auf begeisterte Ovationen, sondern die schon etwas lebenserfahrenen Freundinnen des Buchautors reagierten zickig und versuchen jetzt dem Martin einen angedeuteten Hitlergruß an die Backe zu heften. 

Ich finde das unschön und es wirft auch kein gutes Licht auf die Vertreterinnen des, so wird zuweilen behauptet, schönen Geschlechts. 

Mag auch sein, dieser Begriff hat sich überlebt, denn er stammt aus Urzeiten, als es lediglich zwei davon gab, von den Geschlechtern.

Ich kann mich noch erinnern, so vor gut 50 Jahren, manche von ihnen düsten als Sozia in Hot Pants über die Landstraßen zur nächsten Dorfdisco (und wir im Konvoi hinterher), da waren sie mir durchaus sympathischer als heute, wenn sie unter dem Label „Omas gegen Rechts“ firmieren.

Was sie allerdings dazu treibt, sich rentenfinanziert im Land herumzutreiben und Männer zu mobben, denen sie früher zu Füßen gelegen hätten, erschließt sich mir nicht. 

Vielleicht spielt die bittere Erkenntnis eine Rolle, den Groupie-Latschen entwachsen zu sein. Das erklärt dann auch, warum es keine OPAs gegen Rechts gibt. Aber, wie gesagt, das ist nur eine Vermutung.

Es ist traurig zu sehen, wie in diesem Land alles den Bach runtergeht und die einstmals, in Teilen durchaus sinnvolle, Emanzipation ad absurdum geführt wird und man fragt sich als Mann, warum wir so leicht (ver)führbar sind und ob es wirklich zuvorkommend ist, ständig nachzugeben.

Die Rache folgt auf dem Fuß … wenn auch erst nach 40 Jahren …

Quelle

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