14.8.24

01408

Iskander-Angriff: Russische Streitkräfte zerstören ukrainische Su-27 auf dem Flugplatz Mirgorod 

 

 
Das Verteidigungsministerium in Moskau meldet die Zerstörung eines weiteren ukrainischen Kampfflugzeugs. Durch eine Iskander-Rakete sei eine ukrainische Su-27 auf einem Flugplatz im Gebiet Poltawa vernichtet worden. Das russische Militär konnte seine Stellungen ausbauen und an vielen Abschnitten weiter vorrücken.
 
Ein Su-27-Kampfflugzeug der ukrainischen Luftstreitkräfte wurde auf dem Flugplatz Mirgorod im Gebiet Poltawa durch ein Iskander-M-Raketensystem zerstört, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte.

Einem Bericht über den Verlauf der Strategischen Verteidigungskräfte zufolge zerstörten russische Truppen über Nacht einen Abrams-Panzer, einen Bradley-Schützenpanzer, einen gepanzerten Mannschaftstransporter vom Typ M113 (USA), drei 155-mm-Krab-Selbstfahrlafetten (Polen) sowie zwei 155-mm-Haubitzen vom Typ FH-70 und eine Haubitze vom Typ L-119 (Großbritannien). 

Darüber hinaus wurden sechs Gegenangriffe ukrainischer Brigaden abgewehrt.

Dem Bericht des russischen Verteidigungsministeriums zufolge haben russische Truppen in den vergangenen 24 Stunden außerdem drei Abschussrampen und Radaranlagen des Flugabwehrraketensystems S-300PT sowie Ansammlungen von Personal der ukrainischen Armee und militärischer Ausrüstung in 146 Gebieten getroffen sowie besagten Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftwaffe zerstört.

"Mit dem Boden-Luft-Raketensystem Iskander-M der russischen Streitkräfte wurde ein Raketenangriff auf einen Stellplatz der ukrainischen Luftwaffe auf dem Flugplatz Mirgorod durchgeführt. Dabei wurde ein Su-27-Kampfflugzeug der ukrainischen Luftwaffe zerstört", teilte das Moskauer Verteidigungsministerium mit.

In der aktuellen Zusammenfassung des Ministeriums heißt es weiter, dass die russische Luftabwehr einen Mi-8-Hubschrauber der ukrainischen Luftwaffe sowie eine gelenkte HAMMER-Fliegerbombe (Frankreich), vier HIMARS-Raketen (USA) und 52 unbemannte Luftfahrzeuge zerstört haben, davon 19 außerhalb der Zone der militärischen Sonderoperation.

Von den verschiedenen Frontabschnitten meldet das Ministerium hohe Verluste der ukrainischen Seite bei Mannschaften und Ausrüstungen, während die russischen Einheiten ihre Positionen durchweg hätten verbessern oder sogar weiter vorrücken können, so beispielsweise in den Gebieten von Charkow, aber auch in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Gegenangriffe der ukrainischen Seite seien zurückgeschlagen worden.

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