4.8.19

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Bill Gates finanzierte Wissenschaftler an der Harvard University für ein Geoingeneering-Projekt




Harvard hat ein Beratungsgremium gebildet, um den Plan fortzusetzen, Partikel in die Stratosphäre zu sprühen. Sie wollen die Geoengineering-Methode zum Dimmen der Sonne testen. Offensichtlich hat sich auch bei den Klimawandel-Fanatikern inzwischen herumgesprochen, dass nicht unbedingt der Mensch für die klimatischen Veränderungen verantwortlich ist, sondern vielmehr die Sonne.
Das umstrittene Thema Geoengineering oder Wettermodifikation, das mit dem Begriff „Chemtrails“ popularisiert und zu stark vereinfacht wurde, tritt wieder aus den Schatten und in das Licht der öffentlichen Wahrnehmung. Und es könnte bald Realität werden, da die Harvard-Wissenschaftler zum ersten Mal damit experimentieren wollen. Geplant ist es, Partikel in den Himmel zu sprühen, um die Sonne damit ab zu dunkeln.
Was früher eine Verschwörungstheorie war, ist heute Gegenstand von Kongressdebatten, von Experten geprüften Studien und jetzt ein Harvard-Experiment. Die Harvard-Wissenschaftler werden versuchen, den klimakühlenden Effekt von Vulkanausbrüchen mit einem weltweit ersten Experiment zur solaren Geotechnik nachzubilden. Die Universität gab diesen Monat bekannt, dass sie ein externes Beratungsgremium eingerichtet hat, um die möglichen ethischen, ökologischen und geopolitischen Auswirkungen dieses Geoengineering-Projekts („Nature“ berichtete) zu untersuchen, das von den Forschern der Universität entwickelt wurde.
Laut dem „Nature„-Magazin wird Louise Bedsworth, Exekutivdirektorin des California Strategic Growth Council, einer staatlichen Agentur, die Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Wohlstand fördert, das Harvard-Beratungsgremium leiten, teilte die Universität am 29. Juli mit. Zu den anderen sieben Mitgliedern gehören geowissenschaftliche Forscher und Spezialisten für Umwelt- und Klimarecht und -politik.
Was einst eine Verschwörungstheorie war, wird bald Realität. Bekannt als das stratosphärisch kontrollierte Störungsexperiment (SCoPEx), sollen Calciumcarbonatpartikel hoch über der Erde versprüht werden, um die Auswirkungen von Vulkanasche zu imitieren, die die Sonne blockiert, um einen Kühleffekt hervorzurufen.
Der erste Test soll rund drei Millionen Dollar kosten. Man will einen steuerbaren Ballon 20 Kilometer über den Südwesten der USA hochsteigen lassen. Dieser soll kleine „Wolken“ von Calciumkarbonatpartikeln (jede davon etwa 100 Gramm schwer) in die Stratosphäre schießen. Dann soll über den Ballon beobachtet werden, wie sich die Partikel verteilen.
Zu der fragwürdigen Natur dieses Experiments trägt die Tatsache bei, dass es größtenteils von keinem anderen als dem Mitbegründer von Microsoft, Bill Gates, finanziert wird. Gates ist kein Fremder darin, umstrittene Experimente zu finanzieren, da er viele davon öffentlich finanziert hat. Darunter eines, das Babys Geräte implantiert, um ihnen automatisch Impfstoffe zu geben.
Während das Experiment des Harvard-Teams wie etwas aus einem dystopischen Science-Fiction-Film klingt, ist die Realität, dass es seit langem auf dem Tisch von Regierungen und Think Tanks aus der ganzen Welt liegt. Im November letzten Jahres wurde in einer in Environmental Research Letters veröffentlichten Studie genau dasselbe besprochen: Geo-Engineering und Flugzeuge, die Partikel in die Atmosphäre sprühen, um die globale Erwärmung einzudämmen.
Angesichts der allgemeinen Klimawandel-Hysterie scheint man nun dazu bereit zu sein, solche Experimente öffentlich durchzuführen. Wohin wird das noch führen?

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