26.7.23

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 WHO-Chef von Papst Franziskus empfangen: Inhalt der Gespräche geheim

 

 
Worum es ging, bleibt wohl geheim. Zu dem Treffen wurden keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben. Der Heilige Stuhl spendete im Mai 2020 an den Notfallfonds der WHO für Corona-Ärzte. 
 
Papst Franziskus traf sich am Montag im Rahmen einer Privataudienz im Vatikan mit Dr. Tedros Ghebreyesus, dem Leiter der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Das teilte die Pressestelle des Heiligen Stuhls mit [siehe Bericht »catholicnewsagency.com«].

Worum es ging, bleibt wohl geheim. Zu dem Treffen wurden keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben. Anfragen nach Kommentaren an den Heiligen Stuhl und die WHO wurden vor der Veröffentlichung nicht zurückgesandt.

Es ist das erste Treffen der beiden seit 2018.

Wird es rückblickend um die Corona-Politik der WHO gegangen sein?

Die Corona-Politik war in den letzten drei Jahren ein Hauptanliegen der WHO. Unter der Führung von Ghebreyesus sicherte sich die WHO 2021 rund zwei Milliarden Impfdosen für die Verteilung. 

Der Heilige Stuhl spendete im Mai 2020 an den Notfallfonds der WHO für Mediziner, die während der Corona-Krise mit entsprechenden Aufgaben zu tun hatten.

Unter Ghebreyesus wurde die WHO von katholischen Organisationen und anderen dafür kritisiert, Abtreibungsrichtlinien herausgegeben zu haben, die implizieren, dass Gewissenseinwände »nicht zu rechtfertigen« seien. 

Die Organisation änderte im Jahr 2018 auch ihre Beschreibung von Transgenderismus und klassifizierte die Erfahrung, zu glauben, dass die eigene Geschlechtsidentität nicht mit dem tatsächlichen biologischen Geschlecht übereinstimmt, nicht mehr als psychische Störung. 

Dieser Schritt folgte einer ähnlichen Änderung, die die »American Psychiatric Association« sechs Jahre zuvor vorgenommen hatte.

Quelle

 

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